Karl gratuliert: Helga Nowotny zur Präsidentin des Europäischen Forschungsrates gewählt		erstellt am 19  02. 10
ERC trägt wesentlich zu international wettbewerbsfähigem Forschungsstandort Europa bei - mit Nowotny erfahrene und engagierte Wissenschafterin an der Spitze Wien (bmwf) - Wissenschafts- und Forschungsministerin Beatrix Karl gratuliert Helga Nowotny, die einstimmig zur Präsidentin des Europäischen Forschungsrates (ERC) gewählt wurde. "Mit Helga Nowotny ist eine erfahrene, erfolgreiche und engagierte Wissenschafterin zur Präsidentin des ERC gewählt worden. Sie hat sich in den vergangenen Jahren für die Stärkung der Grundlagenforschung in den EU-Forschungsrahmenprogrammen stark gemacht", so die Forschungsministerin. Nowotny wird ihr Amt mit 1. März antreten. "Helga Nowotny hat bereits in ihrer Funktion als Vizepräsidentin die Arbeit des ERC entscheidend mitgestaltet", so Karl. "Europa steht in einem internationalen Wettbewerb um Talente. Wir brauchen daher entsprechende Strukturen und Ideen, wie wir den gemeinsamen Europäischen Forschungsraum stärken und noch attraktiver gestalten können. Der Europäische Forschungsrat trägt wesentlich zu einem international wettbewerbsfähigen Forschungsstandort Europa bei." Die Wiener Wissenschaftsforscherin und bisherige Vizepräsidentin des Europäischen Forschungsrates Nowotny wurde einstimmig zur Präsidentin des 22 Mitglieder umfassenden wissenschaftlichen Beirats des Europäischen Forschungsrates (European Research Council, ERC) gewählt. Mit dem ERC fördert die Europäische Union im Rahmen des 7. Rahmenprogramms für Forschung erstmals Grundlagenforschung. Dem ERC stehen für die Laufzeit des 7. Rahmenprogramms für Forschung (2007-2013) insgesamt 7,5 Milliarden Euro zur Finanzierung von Forschungsprojekten zur Verfügung. Die Projektauswahl erfolgt durch wissenschaftliche Panels ausschließlich anhand des Exzellenz-Kriteriums. Der ERC richtet sich mit zwei Förderlinien an einzelne Forscher/innen aus folgenden beiden Zielgruppen: Starting Independent Researcher Grant (Nachwuchswissenschafter/innen auf dem Weg zum Aufbau oder zur Konsolidierung einer eigenen Forschungsgruppe) und Advanced Investigator Grant (bereits etablierte und exzellente Forschende).
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