Innsbruck (rms) - Zwei Innsbrucker Projekte, die sich mit dem Themengebiet
Schutzwald beschäftigten, wurden für den internationalen Alpinen Schutzwaldpreis der Arbeitsgemeinschaft
alpenländischer Forstvereine nominiert. Am 18.02. wurden die beiden Projekte im Bürgersaal durch den
Tiroler Forstverein ausgezeichnet. Grünraumreferent und Präsident des Tiroler Forstvereins Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger gratulierte zum Erfolg der Projekte: "Es freut mich, dass der Einsatz für den Schutzwald
in unserer Stadt diese Anerkennung erhalten hat."
Mit einem Preis von 500 Euro wurde das Schulprojekt "Waldbuddys" der Volksschule Franz-Fischer-Straße
als ein vorbildliches waldpädagogisches Projekt ausgezeichnet, das insbesondere auch soziale Handlungskompetenzen
in den Mittelpunkt stellte. "Wir leben in besonders schöner Natur im Herz der Alpen und mit diesem Projekt
wurde die Liebe zur Natur und dem Wald bestens vermittelt", lobte Vizebgm. Sprenger den Einsatz der "Waldbuddys".
Einen besonderen Dank richtete Vizebgm. Sprenger an das Forstamt, das mit dem Projekt "Objektschutzwald Schloss-Straße"
zwischen der Ausfahrt Innsbruck-Mitte und dem Schloss Ambras ein vorbildliches Schutzwaldprojekt realisierte. Im
Bereich der Schloss-Straße, oberhalb der Autobahn wurde bis hinauf zu den Bahngleisen der "Igler"
der Schutzwald verjüngt und so entlang der Straße optimal gesichert.
Der Wald gilt als eines der effektivsten Schutzsysteme und ist im alpinen Raum für die Sicherheit der Bevölkerung
unentbehrlich. "Die Bewusstseinsbildung zum Mehrwert eines Schutzwaldes muss weiterhin forciert werden",
so Vizebgm. Sprenger. "Diese Projekte zeigen, dass die Stadt Innsbruck hier auf dem absolut richtigen Weg
ist." |