erstellt am
19  02. 10

Wöginger: Schluss mit Pensionsprivilegien
Wo bleibt soziale Gerechtigkeit gegenüber Arbeitnehmern?
Wien (övp-pk) - "Schluss mit Pensionsprivilegien bei den ÖBB", fordert ÖVP-Sozialsprecher August Wöginger. Durchschnittlich gehen ÖBB-Bedienstete mit nur 52 Jahren in Pension. "Wo bleibt da die soziale Gerechtigkeit", so Wöginger, und weiter: "Wie wollen rote Gewerkschafter wie Katzian und Haberzettl die Spitzenprivilegien bei den ÖBB gegenüber hart arbeitenden Menschen rechtfertigen, die erst deutlich später in Pension gehen können?"

Nicht zu vergessen ist, dass die ÖBB-Pensionsprivilegien auch mit Steuergeldern finanziert werden. Der Aufwand des Bundes hat sich seit 2004 von 1,2 auf 2,1 Milliarden Euro erhöht. "Unter dem Strich fließen Unsummen in ein System, das ungerecht, unsozial und unfair gegenüber allen anderen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist", betont Wöginger. Dies gilt auch für die österreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, die für die Privilegien einer einzigen Berufsgruppe zur Kasse gebeten werden. "Die Lösung wäre daher eine Angleichung des Pensionsantrittsalters für ÖBB- Bedienstete, um hier ein für alle mal Gerechtigkeit zu schaffen", so der ÖVP-Sozialsprecher abschließend.
     
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