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Konferenz gegen Waffenhandel in der Hofburg |
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erstellt am
01 03. 10
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NÖ: Hohe Beteilung bei LK-Wahl sichert starken Vertretungsanspruch
Schultes: Klarer Wahlauftrag, weiterhin das Beste für die Bauern zu geben
St. Pölten (lw-nö) - "Die Landwirtschaftskammer-Wahl ist geschlagen und hat den Stellenwert
der niederösterreichischen Bauernschaft durch die hohe Wahlbeteiligung eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Das ist auch die Basis für eine starke Vertretung für die Zukunft und ein klarer Wahlauftrag, weiterhin
das Beste für unsere Bäuerinnen und Bauern zu geben", betont der in seinem Amt bestätigte Präsident
der LK Niederösterreich, Hermann Schultes.
"Für den reibungslosen und fairen Ablauf zeichnen vor allem auch die Agrarrechtsabteilung des Landes
Niederösterreich, die Bezirkshauptmannschaften, die Bürgermeister und die zahlreichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in den Gemeinden verantwortlich. Ihnen gebührt unser herzlicher Dank, da es auch zeigt, dass
sich alle wahlwerbenden Parteien auf eine gut aufgestellte Organisation verlassen können", unterstreicht
Schultes.
Hohe Walbeteiligung mit klarem Ergebnis
Bei der am Sonntag, dem 28.02.2010, abgehaltenen NÖ Landwirtschaftskammerwahl waren 164.910 LK-Mitglieder
stimmberechtigt und wählten 36 Landeskammerräte in das Bauernparlament. Mit 108.707 abgegebenen Stimmen
lag die Wahlbeteiligung mit 65,93% um 1,57% unter jener aus dem Jahr 2005. Von den drei landesweit angetretenen
Listen erreichte der NÖ Bauernbund 90,55% der Stimmen, die SPÖ-Bauern 5,10% und die Freiheitliche Bauernschaft
4,35%. In Mandaten bedeutet dies 32 für den NÖ Bauernbund, vier für die SPÖ-Bauern und null
für die Freiheitliche Bauernschaft. Alle Detailergebnisse - auch für die Bezirke - sind im Internet auf
der Website der LK Niederösterreich unter www.lk-noe.at zu finden. |
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Grillitsch: Mandatsstand fulminant verteidigt
Bauenbund sichert 32 Mandate
Wien (bauernbund) - Mit einem sensationellen Erfolg schlägt der Bauernbund in Niederösterreich
die Landwirtschaftskammerwahlen. Die Wahlbeteiligung war mit 66 Prozent geringfügig niedriger als 2005 (67,51
Prozent). Sowohl in Mandaten (32 von 36) als auch im Prozentanteil der Stimmen, konnte Spitzenkandidat Hermann
Schultes das Ergebnis von 2005 in aller Deutlichkeit bekräftigen. "Die Bauern in Niederösterreich
haben dem Bauernbund und Landesobmann Schultes ganz klar ihr volles Vertrauen ausgesprochen. Eine absolute Mehrheit
von über 90 Prozent befürwortet, dass der bisherige Kurs weiter fortgesetzt wird", gratuliert Fritz
Grillitsch, Präsident des Österreichischen Bauernbundes, in einer ersten Reaktion zum vorläufigen
Endergebnis. Anders als in Salzburg sind weiterhin weder Unabhängige noch Freiheitliche Bauern im Kammerparlament
vertreten; die SPÖ-Bauern halten mit 5,7 Prozent Stimmenanteil ihre vier Mandate. "Allfälligen politischen
Experimenten wurde damit eine klare Absage erteilt", so Grillitsch.
BB-Obmann und LK-Präsident Schultes habe in den vergangenen fünf Jahren "eine sehr vorzeigbare Bilanz
zugunsten einer wirtschaftlich erfolgreichen, in den Dörfern verankerten Landwirtschaft zustande gebracht."
Im Wahlkampf hatte Schultes den Spekulationen am Weltmarkt und neuen Steuern auf Vermögen und Eigentum eine
deutliche Absage erteilt. Weiters ist der Bauernbund mit Schultes an der Spitze in Niederösterreich ein Garant
für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, was vielen Landwirten ein zusätzliches Standbein schafft. "Dieses
Programm zur Sicherung einer flächendeckenden Landwirtschaft haben unsere Wähler honoriert", freut
sich Grillitsch. |
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Steindl: Der Weg der SPÖ NÖ unter Sepp Leitner wird bestätigt
Wahlerfolg trotz schwieriger Ausgangssituation
St. Pölten (sp-noe) - "Die SPÖ Bauern NÖ haben bei der Landwirtschaftskammerwahl
ihr Ergebnis von 2005 gehalten, trotz einer schwierigen Ausgangssituation. Dazu gratuliere ich den SPÖ Bauern
NÖ und den Freien Bauern sehr herzlich", so der SPÖ NÖ Landesgeschäftsführer Günter
Steindl.
Der ÖVP-Bauernbund habe einen Wahlkampf gegen Reformen in der Agrarpolitik geführt - und es haben tausende
LandwirtInnen weniger den Bauernbund gewählt. Deswegen sehen wir den Weg der SPÖ NÖ unter LHStv.
Dr. Sepp Leitner geht - konstruktiv in der Zusammenarbeit, hart in der Sache - bestätigt", erklärt
Steindl, der gleichzeitig ankündigt, die Sorgen und Ängste der Bauern weiterhin ernst zu nehmen und für
sie einzutreten. "Wir hoffen, dass der ÖVP-Bauernbund seinen Worten nun auch Taten folgen lässt
und endlich die Forderungen der SPÖ Bauern umsetzt: Faire Einkommen und eine gerechte Förderpolitik,
damit nicht nur Großkonzerne profitieren und kleine Bauern nicht mehr länger auf der Strecke bleiben!"
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Hintermayer zeigt sich enttäuscht vom verpassten Wiedereinzug
VP Bauernbund profitierte vor allem vom verschrobenen Wahlrecht der NÖ Landwirtschaftskammer
St. Pölten (fp-noe) - "Ich bin enttäuscht darüber, dass uns zum Wiedereinzug
in die Landwirtschaftskammer etwa 0,7% gefehlt haben, möchte mich aber dennoch bei jenen bedanken, die uns
ihr Vertrauen geschenkt haben bzw. auch unseren Funktionären danken, die den Mut gehabt haben, bei der Freiheitlichen
Bauernschaft mitzuarbeiten!", sagt der Spitzenkandidat Sepp Hintermayer.
Als Begründung für dieses, wider Erwarten schlechte Ergebnis gibt Hintermayer das verworrene Wahlsystem
der NÖ Landwirtschaftskammer an. "Hier sind, entgegen anderen Standesvertretungen, auch die Pensionisten
und Funktionäre, die schon lange nicht mehr aktive Bauern sind, wahlberechtigt. Das führt natürlich
zu einer massiven Verzerrung des Ergebnisses. Darüber hinaus gibt es auch vielerorts Fälle, wo Personen,
die dem freiheitlichen Lager nahe stehen, erst gar nicht in das Wählerverzeichnis aufgenommen wurden! Dort
wo wir über gute Strukturen verfügen, wie etwa im Bezirk Wiener Neustadt, wo wir in der Bezirkskammer
auf Anhieb 3 Mandate gemacht haben, sind auch die Ergebnisse entsprechend gut", so der Spitzenkandidat. "Wir
werden uns aber dennoch nicht unterkriegen lassen und auch weiterhin unsere Politik für die Bauern vertreten!",
schließt Hintermayer. |
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Wlodkowski: Höchstes Vertrauen der Landwirte in Interessenvertretung
Mandatsstand unverändert: 32 Sitze NÖ Bauernbund, vier Sitze SPÖ-Bauern
Wien (lkö) - "Niederösterreichs Bäuerinnen und Bauern haben im höchsten
Ausmaß der Landwirtschaftskammer und ihrer Führung das Vertrauen ausgesprochen. 90,55% wählten
mit dem NÖ Bauernbund die Liste des amtierenden Präsidenten Hermann Schultes und bekundeten damit, dass
sie eine starke, moderne und zukunftsorientierte Bauernvertretung wollen. Es ist für die Interessenvertretung
insgesamt erfreulich zu wissen, dass in Zeiten des Umbruchs die Mitglieder einen geraden und ehrlichen Weg schätzen
und jenen eine Absage erteilen, die die Landwirte auseinanderdividieren wollen und vorgeben, mit Konzepten der
Vergangenheit die Probleme der Zukunft lösen zu können. Angesichts der enormen Herausforderungen, vor
denen Österreichs Bauernfamilien stehen - so ist bekanntlich das EU-Agrarbudget gewaltig unter Druck -, stellte
eine geeinte und schlagkräftige Interessenvertretung den einzigen Garant für eine positive Bauern-Zukunft
in Österreich dar", erklärte Gerhard Wlodkowski, Präsident der LK Österreich, zum Ausgang
der Landwirtschaftskammer-Wahl in Niederösterreich.
Prozente, Mandate
Konkret erhielt der NÖ Bauernbund mit 32 Mandaten genauso viel Sitze, wie bei der Wahl vor fünf
Jahren (90,55%; minus 0,68%). Die SPÖ-Bauern konnten ihren Mandatsstand (vier Sitze) in der Vollversammlung
der LK Niederösterreich halten (5,1%; minus 0,08%) und die FPÖ-Bauern scheiterten an der 5%-Hürde
(4,35%; plus 1,44%).
Gegen Populismus
"Mit Populismus, also mit der völlig falschen Politik, allen Leuten jederzeit wider besseres
Wissen das Blaue vom Himmel zu versprechen, werden die Bauern nicht weiterkommen. Ich bin daher umso erfreuter,
dass dieser Weg in Niederösterreich nicht beschritten worden ist. Wir müssen gemeinsam an einem Strang
ziehen, wenn wir den Bauernanliegen bei der Vorbereitung auf die EU-Finanzplanungsperiode 2014 bis 2020 Gehör
verschaffen wollen", so Wlodkowski. |
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