Kaiser-Maximilian-Preis 2010   

erstellt am
25  02. 10

geht an den Norweger Halvdan Skard
Inntsbruck (rms) - Seit 1998 verleihen das Land Tirol und die Stadt Innsbruck jährlich den Kaiser-Maximilian-Preis, um hervorragende Leistungen von Persönlichkeiten und Institutionen auf dem Gebiet der europäischen Regional- und Kommunalpolitik auszuzeichnen. Für 2010 wählte die international besetzte Jury Halvdan Skard als Preisträger aus. Der norwegische Historiker war Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates und Präsident der Kammer der Gemeinden. Die offizielle Preisverleihung findet am 8. Mai 2010, also am Vorabend des Europatages (9. Mai), in Innsbruck statt.

Stiftung des Preises
Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben im Jahr 1997 aus Anlass der Vollendung des 85. Lebensjahres des langjährigen Bürgermeisters der Stadt Innsbruck und Präsidenten des Tiroler Landtages, Herrn DDr. Alois Lugger, in Anerkennung seiner Verdienste um Europa den Kaiser-Maximilian-Preis, Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck, gestiftet. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer Medaille (Schautaler von 1509 Kaiser Maximilian I.) sowie einem Geldpreis in der Höhe von 10.000 €.

Mit der Verleihung des Kaiser-Maximilian-Preises werden jährlich außerordentliche Leistungen von Persönlichkeiten und Institutionen aus dem Bereich der europäischen Regional- und Kommunalpolitik ausgezeichnet. Besondere Berücksichtigung finden Bemühungen um die Verwirklichung des Grundsatzes der Subsidiarität und der Inhalte der Charta der Lokalen Selbstverwaltung und der Charta der Regionalen Selbstverwaltung des Europarates.

Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger
Zur Auswahl und Begutachtung der Preisträgerinnen und Preisträger wird eine internationale Jury eingesetzt, der je eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Ausschusses der Regionen der Europäischen Union, des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates, der Versammlung der Regionen Europas oder des Rates der Gemeinden und Regionen Europas und eine wissenschaftliche Fachexpertin bzw. ein wissenschaftlicher Fachexperte der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck sowie je zwei Vertreterinnen bzw. Vertreter des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck angehören.

Der Preisträger 2010
Der am 1. Dezember 1939 geborene norwegische Historiker Hlvdan Skard ist Mitglied des Rates der Gemeinden und Regionen Europas.,
     
Informationen: http://www.coe.int    
     
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