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Richard Strauss: Zwei Seiten eines Komponistenlebens |
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Wien (tonkuenstler) - Zwei Werke des jungen und hochbetagten Richard Strauss umrahmen das Konzertprogramm,
das Gegensatzpaare wie Sieg und Niederlage sowie Gewinn und Verlust beleuchtet. Ausgehend von der exaltierten Tondichtung
«Ein Heldenleben» wendet sich das Programm dann dem «Musikalischen Opfer» von Bach in einer
Bearbeitung Anton Weberns zu. Kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs schrieb Strauss mit seinen «Metamorphosen»
schließlich einen Abgesang auf eine in Trümmern versunkene Kultur. Das düstere Werk sah der Komponist
wohl auch in selbstkritischer Reflexion als «Widerschein meines ganzen vergangenen Lebens». Mit Jeffrey
Tate steht ein besonders feinsinniger Strauss-Kenner am Pult des Tonkünstler-Orchesters, der seit Saisonbeginn
die Funktion des Chefdirigenten der Hamburger Symphoniker inne hat. So 14. März, 16 Uhr | Musikverein Wien Mo 15. März, 19.30 Uhr | Festspielhaus St. Pölten Mi 17. März, 19.30 Uhr | Musikverein Wien Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Jeffrey Tate, Dirigent R. STRAUSS «Ein Heldenleben» Tondichtung op. 40 J. S. BACH «Musikalisches Opfer» BWV 1079, Fuga (Ricercata) a 6 voci Nr. 5 (Bearbeitung für Orchester: Anton Webern) R. STRAUSS Metamorphosen für 23 Solo-Streicher |
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Informationen: http://www.tonkuenstler.at | ||
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