Start der betriebswirtschaftlichen Analyse der Theatergesellschaften
Wien (bmukk) - Die begonnene Evaluierung des Bundestheater-Konzerns wird mit der wirtschaftlichen
Analyse des Burgtheaters, der Staatsoper und der Volksoper fortgesetzt. Im Sinne des Regierungsabkommens gibt Kulturministerin
Dr. Claudia Schmied den weiteren Prüfauftrag.
"Bis Mitte des Jahres 2010 sollen gemeinsam mit der Bundestheater-Holding und den Theatergesellschaften die
derzeitigen Strukturen analysiert und die notwendigen Maßnahmen zur weiteren so erfolgreichen Arbeit der
Bundestheater entwickelt werden. Die künftigen budgetären Herausforderungen für den operativen Bereich
und die Investitionen müssen in betriebswirtschaftlich effizienten Strukturen gemeistert werden, um künstlerisch
auf dem gewohnt hohem Niveau agieren zu können", so Kulturministerin Schmied.
Nach den ersten Zwischenergebnissen der rechtlichen und wirtschaftlichen Analyse der Konzernstrukturen, der Bundestheater-Holding
und der Theaterservice GmBH soll nun auch das wirtschaftliche Optimierungspotential für die Tochtergesellschaften
geprüft und definiert werden.
"Die Erkenntnisse der bisherigen Evaluierung werden gemeinsam mit jenen der wirtschaftlichen Analyse von Burgtheater,
Staatsoper und Volksoper ein umfassendes Bild des Theaterkonzerns bringen, auf dessen Grundlage die Bundestheater-Holding
die strategisch und strukturell erforderlichen Schritte setzen kann", sagt Kulturministerin Schmied. |