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Beste Roboterbauer ausgezeichnet |
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Linz (education highway) - "Smart Move - Transport im Wandel" - unter diesem Motto stand die FIRST
LEGO League (FLL) im Schuljahr 2009/10. 60 SchülerInnenteams aus ganz Österreich stellten sich der Herausforderung,
mithilfe eines LEGO-Roboters knifflige und spannende Aufgaben zu diesem Thema zu lösen. Die Besten von ihnen
wurden am 11. März 2010 im Unterrichtsministerium offiziell ausgezeichnet. Ziel der FLL ist es, Kinder und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphäre für Wissenschaft und Technologie zu begeistern und sie darüber hinaus an wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren heranzuführen. Im Zentrum des Bewerbes steht das so genannte "Robot Game". Im Rahmen der FLL 2009/10 galt es, mithilfe von LEGO-Roboterbaukästen ein Fahrzeug zu programmieren, das dazu in der Lage ist, mit Sensoren ein bestimmtes Ziel zu erreichen und dabei jegliche Zusammenstöße zu vermeiden - ganz entsprechend dem Thema "Smart Move". Darüber hinaus bekamen die TeilnehmerInnen den Auftrag, eine Forschungspräsentation rund um das Thema Fortbewegung zu erstellen, Ideen und Lösungen für Probleme aus ihrem persönlichen Lebensbereich zu finden und ihre Arbeit dann im Rahmen der FLLBewerbe einer Jury zu präsentieren. In Österreich wurden vier FLL-Regionalwettbewerbe in Wien, Linz, Schwaz und Graz ausgetragen, in deren Rahmen 60 Teams gegeneinander antraten. Die Sieger qualifizierten sich für das Zentraleuropäische Finale, das in Paderborn stattfand, und konnten mit beachtlichen Leistungen aufzeigen. Die besten drei österreichischen Teams bei diesem Bewerb waren: 1. "Styrian Robot Giants", Graz (18. Gesamtplatz beim Zentraleuropäischen Finale und Gewinner des "Motorola Communication Awards") 2. "SWOT", Dr.-Aloys-Weissenbach-Hauptschule Telfs (19. Gesamtplatz) 3. "IBMS", HS 1 Wels (22. Gesamtplatz) Auch die besten Mädchenteams Österreichs wurden beim Zentraleuropäischen Finale ermittelt: 1. "Electro Queens", Mittelschule Klausen, Südtirol 2. "Kepler Flower Power", BRG Kepler, Graz 3. "Die Unglaublichen", BHAK/BHAS Gänserndorf Besonders hervorzuheben ist die Leistung des Teams "SWOT" von der Dr.-Aloys- Weissenbach-Hauptschule Telfs, die wie schon im Vorjahr mit einer herausragenden Forschungspräsentation aufwarten konnte. Ein Grund dafür könnte sein, dass Daniel Kohler, der technische Coach des Teams, das Prozedere rund um die FLL bereits verinnerlicht hat: Der 14-Jährige, der zurzeit die HTL in Innsbruck besucht, war im vergangenen Jahr Mitglied des Telfser FLL-Teams "CLIMATIXX" und ließ es sich nicht nehmen, der Mannschaft seiner ehemaligen Schule mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Mindestens zweimal pro Woche besuchte er das Team "SWOT", um sie für die Herausforderungen der FLL optimal vorzubereiten. Förderung durch das Unterrichtsministerium Die FIRST LEGO League ist ein internationaler Wettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren, der im Schuljahr 2009/10 in 52 Ländern ausgetragen wurde. In Österreich wird dieser Bewerb durch das Unterrichtsministerium auf vielfältige Art und Weise unterstützt - nicht nur beim Ankauf der Roboter-Sets für die Vorbereitung auf den Bewerb, sondern auch durch Schulungen für die Lehrkräfte und ergänzende Online-Angebote. Mädchenteams erhalten eine zusätzliche Förderung - ihre Wettbewerbsleistungen fließen darüber hinaus in eine eigene Wertung ein. Im Vordergrund steht für alle Teams das kreative Lösen komplexer Aufgaben. Das Förderprojekt zur FLL in Österreich wird im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, von education highway und dem Verein ROBIS durchgeführt. |
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Informationen: http://www.legoleague.schule.at | ||
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