…und ist Impuls für Investitionen – Finanzstaatssekretär Lopatka beziffert Einnahmeverlust
mit 150 Millionen Euro
Wien (bmf) - Für ein Ende der Kreditvertragsgebühr bei Beschlussfassung der Bankensteuer
plädierte Finanzstaatssekretär Reinhold Lopatka am 10.03. im Finanzausschuss des Parlaments. Lopatka:
"So werden Kredite billiger und Impulse für Investitionen gesetzt." Die Vorteile für die Kunden
liegen auf der Hand: Für Privatkunden tritt bei einem Kredit in der Höhe von 100.000 Euro eine Einsparung
von 1.000 Euro ein. Lopatka: "Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bringt das Ende der Gebühr
eine wichtige finanzielle Erleichterung für die Österreicher."
Unternehmer die zum Beispiel einen Betriebsmittelkredit von 500.000 Euro nehmen, ersparen sich durch das Ende der
Kreditvertragsgebühr sogar 7.500 Euro.
Investitionen werden ebenso erleichtert: Denn bei Einmalkrediten mit einem Investitionsvolumen von 5 Millionen
Euro sind bisher Belastungen von 34.400 Euro angefallen.
"Somit werden nicht nur private Kreditnehmer entlastet, sondern auch für Klein- und Mittelbetriebe Investitionen
erleichtert. Letztlich stärkt ein Aus für die Kreditvertragsgebühr den Wirtschaftsstandort Österreich",
so der Finanzstaatssekretär zur Abschaffung der Gebühr, die mit 150 Millionen Euro an Einnahmeverlust
zu Buche schlagen wird. |