Traditionell gute Verbindungen zu Rumäniens ältester Universität
Wien (bmwf) - Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung fördert nicht nur wissenschaftliche
Publikationen, sondern es spendet die Exemplare auch regelmäßig an bibliothekarische oder universitäre
Einrichtungen. Eine Bücherspende von 1100 Exemplaren geht am Nachmittag des 22.03. an die Universität
in Iasi in Rumänien. Anlass ist die Eröffnung der dortigen Österreich-Bibliothek, bei der Sektionsleiterin
Elisabeth Freismuth Wissenschaftsministerin Beatrix Karl vertreten wird.
Die Förderung wissenschaftlicher Publikationen durch das Österreichische Wissenschaftsministerium hat
eine lange Tradition, die bis in das Jahr 1975 zurückreicht. Pro Jahr werden etwa 800 Werke gefördert,
die Ausdruck der jüngsten wissenschaftlichen Strömungen und Tendenzen vor allem in den Geistes-, Kultur-
und Sozialwissenschaften sind. Die eingelangten Belegexemplare werden gesammelt und in Abständen von etwa
ein bis zwei Jahren an jene bibliothekarischen oder universitären Einrichtungen im Ausland vergeben, die in
einem kulturellen und wissenschaftlichen Bezug zu Österreich stehen.
In diesem Fall wurde die Eröffnung der Österreich-Bibliothek in Ias,i genutzt, um eine Bücherspende
von über 1100 Exemplaren zu übergeben. Die Bedeutung von Ias,i als wichtige Universitätsstadt wird
damit unterstrichen. Sie zeichnet sich auch unter anderem durch einen langjährigen Kontakt im Bereich der
Germanistik, der Tradition des Österreichischen Lektorates seit 1993 und durch die Teilnahme am Franz-Werfel-Stipendium
aus. |