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Dreikönigsaktion: Rekord in der Erzdiözese Wien |
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Spendenergebnis stieg um 7 Prozent – „Wir sind stolz auf unsere Spenderinnen
und Spender“ Wien (pew) - Einen Rekord konnten die Sternsinger heuer in der Erzdiözese Wien erzielen: Das Spendenergebnis für die „Hilfe unter gutem Stern“ stieg in der Erzdiözese Wien um 7 Prozent von 1,99 Millionen Euro auf 2,14 Millionen Euro. Die Sternsinger in der Erzdiözese Wien erzielten damit die zweithöchste Steigerung unter allen österreichischen Diözesen (in der Diözese Innsbruck betrug die Steigerung 14 Prozent). Gesamtösterreichisch hatte die Steigerungsrate nur 4,5 Prozent betragen. „Wir sind stolz auf unsere Spenderinnen und Spender. Jeder Cent in eine Sternsinger-Kassa ist ein klares Bekenntnis zu einer Stärkung der Entwicklungszusammenarbeit“, freut sich Clemens Huber, Referent für die Dreikönigsaktion bei der Katholischen Jungschar der Erzdiözese Wien, über das gute Ergebnis. Um so trauriger stimme die Nachricht, dass das Entwicklungsbudget der Republik gekürzt werden soll. Die Ergebnisse der diesjährigen Sternsinger-Aktion kommen rund 500 Projekten in Asien, Afrika und Lateinamerika zu Gute. Zielpunkte der Projekte sind sauberes Trinkwasser, ausreichende Nahrungsmittelversorgung, Schulbildung, Stärkung der Menschenrechte im Kampf gegen Korruption und profitgierige Geschäftemacher. Positive Entwicklung sei erst dann wirksam, wenn die Menschen an Ort und Stelle selbst ihre Sache in die Hand nehmen können, so Huber. Die notwendige Voraussetzung dafür seien Bildung – angefangen von Lesen, Schreiben, Rechnen – und der Erwerb von relevantem Wissen über Landwirtschaft, Gesundheit, Ernährung und politische Rechte. Nur so könne der Teufelskreis von Armut und Ausbeutung durchbrochen werden. |
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Informationen: http://stephanscom.at | ||
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