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NÖ Tonkünstler auf Erfolgskurs |
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Von populärer Musik bis zu Balkanklängen und Jazz St. Pölten (nlk) - Das NÖ Tonkünstlerorchester, bekanntester Botschafter Niederösterreichs in der nationalen und internationalen Musikszene, zeigt sich seit Jahren erfolgreich. So konnte die Auslastung der Abonnement-Zyklen, der zwölf Nachmittagskonzerte im Wiener Musikverein sowie der zwölf Konzerte im Festspielhaus St. Pölten, mit jeweils 90 Prozent im Vergleich zur Vorsaison gehalten werden. Beim Zyklus "Take Five" konnte sogar eine leichte Steigerung der Auslastung von 83 auf 85 Prozent erreicht werden. Große Akzeptanz des Publikums findet auch die Reihe "Plugged-In", bei der durchschnittlich 1.000 Besucher modernen Klängen lauschen. Das diesjährige Gesamtbudget der NÖ Tonkünstler beläuft sich auf knapp 11 Millionen Euro. Davon steuern das Land Niederösterreich 9,1 Millionen Euro und der Bund 220.000 Euro bei. Rund 1,6 Millionen Euro Eigenmittel erwirtschaftet das Orchester in erster Linie durch den Kartenverkauf. Weitere 75.000 Euro kommen aus Sponsoring und sonstigen Einnahmen. Mit seinen 101 Musikern gibt das NÖ Tonkünstlerorchester pro Jahr etwa 115 Konzerte. Auch in der Saison 2010/11 bilden die traditionell jeweils zwölf Konzerte im St. Pöltner Festspielhaus und im Wiener Musikverein sowie die fünf "Take Five"- und die drei "Plugged-In"-Konzerte die Programmschwerpunkte. Ein wichtiges Anliegen ist den NÖ Tonkünstlern die Musikvermittlung an die Jugend. Seit sechs Jahren gibt es die so genannten "Tonspiele", an denen jedes Jahr etwa 50 Schulen teilnehmen. Als Musikvermittlung für Erwachsene ist auch die neue Konzertreihe "Aufhören? Zuhören!" zu verstehen. Dabei präsentieren die NÖ Tonkünstler im Musikverein nicht nur bekannte und populäre Musik, sondern auch Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. In der Saison 2010/11 wird bei "Plugged-In" Symphonic Klezmer, Flamenco und mit Brein's Café eine Mischung aus Wienerlied, Balkanklängen sowie Jazz geboten. Erstmalig bieten die NÖ Tonkünstler in dieser Saison nach diesen Konzerten ein so genanntes "Chill-Out" in benachbarten Lokalen an, wo sich Künstler und Publikum entspannt miteinander austauschen können. |
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Informationen: http://www.tonkuenstler.at | ||
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