Budapest (bmeia) – „Zwischen einer ersten Idee und dem fertigen Werk liegt ein weiter, oft beschwerlicher
Weg.“ Krimiautorin Eva Rossmann schilderte im Rahmen einer vom österreichischen Kulturforum Budapest organisierten
Lesung in Budapest, wie beziehungsweise wo sie ihre Geschichten findet. Mit einer Lesung aus ihrem Roman “Wein
und Tod” trat sie erstmals in Budapest, im Café Dupla auf. Zeitgleich rezitierte die ungarische Schauspielerin,
Bori Péterfy, die gleichen Stellen auf Ungarisch im Café Szimpla. Moderiert wurde die ungarische
Lesung vom Übersetzer, Lajos Adamik. Beide Cafés liegen unmittelbar nebeneinander und sind mit einem
Kellergewölbe miteinander verbunden, wo sich das Publikum der ungarischen und parallelen deutschsprachigen
Lesung im Anschluss zur Weinviertler Weinverkostung traf. Die ins ungarische übersetze Textstelle erscheint
zudem in der Mai-Ausgabe der ungarischen Literaturzeitschrift HID in Serbien. |