kleine galerie zeigt Werke von Adolf Frohner   

erstellt am
23  03. 10

Eröffnung am 24. März mit Bürgerneister Michael Häupl
Wien (kleinegalerie) - Nach Günter Grass und seinem Werk "Der Schatten" zeigt die kleine galerie (3., Kundmanngasse 30) von 24. März bis 22. April Werke des bekannten Malers Adolf Frohner. "Die Unruhe oder der doppelte Boden" nennt sich die Schau, die 150 Werke umfassen wird. Die Schau über den 2007 verstorbenen Künstlers umfasst neben Graphiken und Zeichnungen auch Malerei. In der Öffentlich sehr bekannt ist das von Frohner 1993 geschaffene Werk "55 Schritte durch Europa" im U-Bahn-Bereich am Westbahnhof.

Adolf Frohner wurde am 12. März 1934 im niederösterreichischen Groß-Inzersdorf geboren. 1952 übersiedelte er nach Wien, wo er 1954 Gasthörer an der Akademie der Bildenden Künste ist. Anfang der sechziger Jahre zählt Frohner zur Gruppe der Wiener Aktionisten, die 1969 erfolgte Teilnahme an der Biennale von Sao Paulo bringt ihm große internationale Beachtung. 1976 wird Frohner Hochschulprofessor in Wien, 1985 wird er Leiter der Meisterklasse für Malerei an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. 1998 wird Frohner, der sein Atelier im dritten Bezirk hatte, ordentlicher Universitätsprofessor für Malerei an der Universität für angewandte Kunst. 2002 emeritiert er, am 24. Jänner 2007 stirbt Frohner völlig unerwartet.

Eröffnet wird die Schau am Mittwoch, den 24. März um 19.00 Uhr durch Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl. Die Begrüßung nimmt Gemeinderat Ernst Woller vor. Die Ausstellung ist kostenfrei zu besuchen.
     
Informationen: http://www.kleinegalerie.at    
     
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