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Keine TV-Konfrontation bei Bundespräsidentenwahl |
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erstellt am
01 04. 10
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Kickl:
Fischers Konfrontationsverweigerung muss Folgen haben
Soll auch nicht andere spezielle TV-Bundespräsidentensendungen nutzen können
- Feigheit darf sich nicht lohnen
Wien (fpd) - "Wenn Amtsinhaber Heinz Fischer meint, dass es es nicht möglich ist zugleich
Staatsoberhaupt zu sein und an TV-Konfrontationen teil zu nehmen, dann sollte ihm konsequenter Weise dadurch weitere
Entlastung geboten werden, dass alle betroffenen TV-Stationen Heinz Fischer auch die Auftrittsmöglichkeiten
in anderen TV-Formaten, die im Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl stehen, entziehen. Feigheit darf
sich gerade für ein Staatsoberhaupt nicht lohnen", so FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl.
Es sei eine Zumutung für das Wahlvolk und ein demokratiepolitischer Skandal erster Ordnung, wenn Fischer unter
Aufbietung aller möglichen an den Haaren herbei gezogenen Ausreden die kontroversielle Diskussion verweigere.
Die Wahrheit sei, dass Fischer unangenehmen Fragen in einer Live-Sendung einfach aus dem Weg gehen wolle. Dies
gelte sowohl für die brennenden Fragen des Landes wie Zuwanderung, Sicherheitsmisere, Aushöhlung der
Familien, EU-Reformvertrag oder Steuerlüge, wie für die zahlreichen schwarzen Flecken auf seiner SPÖ-Weste.
"Sein Doppelbezug ohne Arbeitsleistung, seine österreichfeindliche Leistung im Zusammenhnag mit Kurt
Waldheim und den EU-Sanktionen bis hin zu seiner mehr als fragwürdigen Rolle im Zusammenhang mit gegenwärtig
existierenden diktatorischen Systemen wie Nordkorea oder Kuba würden die Österreicher sicher interessieren.
Vor all dem will er sich als "Mann der Werte" drücken. Die TV-Stationen sollten aus journalistischen
Grundprinzipien heraus diesen Kurs der Feigheit nicht unterstützen", schloß Kickl. |
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Fischer folgt Vorbild von Kirchschläger und Klestil
Bundespräsident wird sich nicht an Konfrontationen in den Medien beteiligen
Wien (heinzfischer.at) - Stefan Bachleitner, Koordinator der Wiederwahlkampagne von Dr. Heinz Fischer,
stellte am 01.04. klar, dass sich der Bundespräsident nicht an Wahlkampfkonfrontationen in den Medien beteiligen
wird. "Der Bundespräsident folgt damit dem Beispiel seiner Amtsvorgänger Dr. Kirchschläger
und Dr. Klestil, die sich beide als amtierende Bundespräsidenten aus gutem Grund nicht an Konfrontationen
beteiligt haben" so Bachleitner.
"Man kann nicht amtierendes Staatsoberhaupt des ganzen Landes sein und gleichzeitig an einer TV-Konfrontationen
teilnehmen", erläuterte Bachleitner, da dies "mit der Funktion des Bundespräsidenten als Brückenbauer
und Integrationsfigur nicht vereinbar" wäre und fügte außerdem hinzu, dass "die Positionen
von Frau Rosenkranz zum Verbotsgesetz und zu den Gaskammern in der NS-Zeit gar nicht diskutierbar sind".
Bachleitner betonte, dass Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der Zeit bis zum 25. April auf zahlreichen
Veranstaltungen, in einer Vielzahl von Fernseh- und Hörfunkauftritten, in Zeitungsinterviews und Telefonstunden
und natürlich auch über das Internet "umfassend über seine Amtzeit, sein Amtsverständnis
und seine Positionen informieren wird". |
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