Eisl: Insgesamt 60 Millionen EU-Euro aus der Gemeinsamen Agrarpolitik
flossen ins Land zurück
Salzburg (lk) - Generell beträgt der Ausschöpfungsgrad für die EU-kofinanzierten Programme
bzw. Maßnahmen im Bereich der Abteilung Lebensgrundlagen und Energie in Salzburg 100 Prozent, da mögliche
noch offene EU-Gelder am Ende einer Periode von den Bundesländern zusätzlich etwa für Investitionsförderung,
Diversifizierung, Biomasse oder Infrastruktur verwendet werden können. Das geht aus einer schriftlichen Anfragebeantwortung
durch Landesrat Sepp Eisl an den Salzburger Landtag hervor.
2008 betrug der gesamte EU-Beitrag des Landes Salzburg 30,9 Millionen Euro. Allein über die Gemeinsame Agrarpolitik
der EU flossen jedoch im selben Jahr insgesamt EU-Gelder in Höhe von rund 60 Millionen Euro nach Salzburg
zurück. Mehr als 531 Millionen Euro an Agrarförderungen wurden seit 1995 über die Programme zur
ländlichen Entwicklung, das 5b-Programm und Leader in Salzburg eingesetzt. Der EU-Anteil an diesen Förderungen
liegt bei rund 47 Prozent. Der Landesanteil an den ab dem Jahr 2000 eingesetzten Geldern liegt bei rund 22 Prozent. |