LH Dörfler auf grenzüberschreitender E-Mobilitäts-Tour   

erstellt am
12  04. 10

Per E-Fahrzeugen von Bad Kleinkirchheim nach Villach, Tarvis und Kranjska Gora - ein wichtiges Zeichen für umweltfreundliche Mobilität
Klagenfurt (lpd) - Eine "Lebensland-Werbetour" im Zeichen von "senza confini" führte am 09.04. von Bad Kleinkirchheim nach Villach, von hier weiter nach Tarvis und schließlich von Tarvis nach Kranjska Gora. Es war eine rund 90 km lange und ganz besondere Tour: sie verbindet die drei Austragungsorte der von Landeshauptmann Gerhard Dörfler geplanten Dreiländer-Ski-WM und demonstrierte zugleich neue, umweltfreundliche Formen der Mobilität. Ein Elektroauto (Fiat Panda), das E-Bikes (darunter auch das Kärntner E-Bike) und der E-Scooter waren die E-Fahrzeuge, mit denen die einzelnen Etappen zurückgelegt wurden. "Die Zukunft wird elektrisch sein", so Dörfler.

Mit dem Fiat Panda von Bad Kleinkirchheim zur Fachhochschule Kärnten in Villach fuhr Bad Kleinkirchheims Bürgermeister Matthias Krenn. Hier wurde auch eine neue Ladestation für Elektrofahrzeuge eröffnet und der Fachhochschule Kärnten, Standort Villach, übergeben.
Von dort fuhr Gerald Miklin von Lebensland Kärnten per E-Scooter nach Tarvis. Hier wurde der Landeshauptmann von Bürgermeister Renato Carlantoni willkommen geheißen.

Von Tarvis weg traten der Landeshauptmann, Skikaiser Franz Klammer, Albert Kreiner, Chef der Infrastrukturabteilung des Landes sowie Journalist Hannes Wallner in die Pedale der E-Bikes bis nach Kranjska Gora. "Ein Supererlebnis und ein Traum-Radweg", schwärmte der Landeshauptmann bei seiner Ankunft in Kranjska Gora, wo er von Bürgermeister Jure Zerjav herzlich empfangen wurde. Auch Franz Klammer zeigte sich von der E-Mobilität begeistert. Gerade im Stadtbereich seien diese Fahrzeuge sehr sinnvoll. Mit ihnen zu fahren sei auch deshalb ein Genuss, weil sie so leise seien.

Dörfler: "Die Devise lautet "Drei Länder, drei Fahrzeuge, drei Philosophien und ein Ziel": Es gehe darum, in den drei Regionen mit drei unterschiedlichen Elektrofahrzeugen unterwegs zu sein, um Werbung für die Elektromobilität und Elektromobilitätsmesse in Klagenfurt zu machen sowie auch für die grenzüberschreitende Dreiländer- Ski- WM zu werben. Mit dieser Werbetour für umweltfreundliche Mobilität wolle Kärnten ein Zeichen für eine gute Zukunft setzen, bekräftigte Dörfler. Er wies auch auf die nächsten geplanten Initiativen hin, darunter den Aufbau eines Photovoltaikwerks in St. Veit/Glan.

Leise und umweltfreundlich - Elektromobilität ist in Kärnten kein Thema der Zukunft, sondern wird bereits aktiv mit viel Engagement von "Lebensland Kärnten" umgesetzt. Seit 2007 arbeitet das Team von "Lebensland Kärnten" (Abteilung 7) an einem ehrgeizigen Ziel: "In Zukunft soll es in keinem Land Europas komfortabler, einfacher und attraktiver sein, ein eFahrzeug zu fahren, als in Kärnten", erklärte der Landeshauptmann, der die Elektromobilität und Nutzung umweltfreundlicher Energien forciert.

Wer mehr über E-Mobilität wissen und "erfahren" möchte, sollte auf keinen Fall die größte E-Mobilitäts-Messe Österreichs von 15. bis 18. April 2010 auf dem Messegelände in Klagenfurt verpassen. Auf rund 1800 Quadratmeter werden zahlreiche Aussteller ihre Innovationen und Produkte - angefangen vom eBike über eScooter oder eRikscha bis hin zum eFahrzeug zeigen. Und: Auf einer 500 Quadratmeter großen Testfläche können Besucher die neuen e-mobilen Fortbewegungsmittel gleich testen.
     
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