Was macht eine Bürgermeisterin?   

erstellt am
09  04. 10

Ursulinen-Schülerinnen auf Erkundungsbesuch bei Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer im Rathaus
Innsbruck (rms) - Im Rahmen des Geschichte-Unterrichts wurde von der 5a Klasse der Ursulinen aus Anlass der Gemeinderatswahlen in Tirol auch das Tiroler und Innsbrucker Politikgeschehen behandelt. Bei der Frage, warum in Innsbruck nicht gewählt werde, tauchte die Idee auf, die Bürgermeisterin persönlich danach zu fragen und auch gleichzeitig ihr Aufgabengebiet zu erkunden.

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer sagte gerne zu und empfing die Schülerinnen mit ihrer Geschichtelehrerin Renate Holzmann am 08.04. im Stadtsenatssitzungszimmer im Rathaus.

Oppitz-Plörer informierte die Schülerinnen über die Wahl in Innsbruck im Jahr 2012 und klärte sie über Zusammensetzung des Gemeinderates und des Stadtsenats auf.

Auf der Fragenliste standen die Ziele der neuen Bürgermeisterin, wie sie Politikerin geworden sei, und wie sie Öffentlichkeit und Privatleben verkraften könne.

Auf die Frage, warum gerade in Innsbruck so viele Frauen in der Politik sind, meinte Oppitz-Plörer dass Innsbruck eben eine offene und tolerante Stadt sei. Sie erinnerte auch an ihre Vorgängerin Hilde Zach, die zur ersten Bürgermeisterin einer Landeshauptstadt in Österreich gewählt worden war und die die Frauen stets ermutigte, sich selbst etwas zuzutrauen.

Politikern zu werden sei ursprünglich nicht ihr Ziel gewesen, aber es habe – da sie bereit war, Verantwortung zu übernehmen - bestimmte Momente im Leben gegeben, die ihr den Weg gewiesen haben.
     
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