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PräsidentschaftskandidatInnen in der ORF-"Pressestunde" |
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erstellt am
19 04. 10
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Fischer: Weißwählen heißt von einer Möglichkeit des demokratischen Mitwirkens
nicht Gebrauch zu machen
Werde mit voller Kraft um ein klares Wahlergebnis kämpfen
Wien (heinzfischer.at) - "Ich werde mit voller Kraft um ein klares Ergebnis kämpfen",
betonte Bundespräsident Heinz Fischer am 18.04. in der ORF-"Pressestunde". Bekräftigt wurde
von Bundespräsident Heinz Fischer weiters, dass er sich darauf konzentriere, ein Bundespräsident zu sein,
"der die Grundwerte der Zweiten Republik und das moderne Österreich im Ausland vertritt". Fischer
unterstrich außerdem, dass er einer möglichen zweiten Amtszeit "mit Zuversicht gegenübersteht",
so Fischer, der bekräftigte: "Ich hoffe auf eine Wiederwahl und ich werde mich sehr bemühen, das
eine oder andere zusätzlich zu leisten. Daher erlaube ich mir, die Österreicherinnen und Österreicher
zu bitten, als Demokraten vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und nicht weiß zu wählen." Der Bundespräsident
stellte auch klar: "Weißwählen heißt von einer Möglichkeit des demokratischen Mitwirkens
nicht Gebrauch zu machen."
Befragt nach einem Wahlergebnis, mit dem er zufrieden wäre, betonte Fischer, dass er sich ein "klares
und deutliches Ergebnis der Wiederwahl" wünsche und ein "Wahlergebnis, aus dem man erkennen kann,
dass die österreichische Bevölkerung klare Grenzzäune gegenüber inakzeptablen Auffassungen
zieht". Kritik übte Fischer an FPÖ-Präsidentschaftskandidatin Rosenkranz. Ein Bundespräsident
müsse eine klare Haltung haben und auch zu den dunklen Stunden der österreichischen Geschichte immer
mit Wahrheit und Wahrhaftigkeit Stellung beziehen. Klar ist: "Das Thema der Gaskammern ist nicht diskutierbar".
Hier seien zigtausende Menschen auf schrecklichste Art und Weise ums Leben gebracht worden. "Das war eine
der größten Schandtaten des 20. Jahrhunderts und das ist nicht diskutierbar", so Fischer. Rosenkranz
könne sich in dieser Thematik nicht einfach auf den Geschichtsunterricht ihrer Schulzeit ausreden.
Will Bundespräsident sein, der dem Land nützt
Erfreut zeigte sich Fischer über aktuelle Umfragen, wonach er der österreichische Politiker ist,
dem die Menschen das meiste Vertrauen entgegenbringen: "Wenn die Menschen davon überzeugt sind, dass
man Österreich im In- und Ausland gut vertritt, und wenn man diese Liste anführt, dann ist das schon
sehr erfreulich." Dass die ÖVP keinen eigenen Kandidaten aufgestellt habe, zeige auch, dass er seine
Sache "nicht schlecht" gemacht habe. Dafür spricht auch, dass sich etliche aus der ÖVP klar
für ihn als Bundespräsident aussprechen, darunter auch die ehemalige ÖVP-Präsidentschaftskandidatin
Ferrero-Waldner. "Wenn Ferrero-Waldner sagt, dass sie nicht weiß wählen wird und ich gehe davon
aus, dass sie auch nicht Rosenkranz oder Gehring wählen wird, dann ist das schon eine bemerkenswerte Aussage",
so Fischer und weiter: "Ich will ein Bundespräsident sein, der mit Hilfe der Bevölkerung und der
Bundesregierung dem Land nützt."
Budgetkonsolidierung: Auf soziale Ausgewogenheit achten
Österreich habe richtig auf die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise reagiert. Man habe aus den
Fehlern der Vergangenheit gelernt, rechtzeitig gegengesteuert und "keinen Dominoeffekt durch den Zusammenbruch
der Banken" zugelassen. Jetzt arbeite man sich erst langsam aus der Krise heraus und "die politische
Kunst" sei es, bei Einsparungen bei den Einnahmen und Ausgaben auf die soziale Ausgewogenheit zu achten. Klar
sei, so der Bundespräsident, dass auch jene, die für die Krise verantwortlich sind "in vernünftigen
Maße zur Krisenbewältigung herangezogen werden" müssen.
Stolz auf Österreich und seine Geschichte des Zusammenarbeitens
Auf das Österreich von heute und seine Geschichte des Zusammenarbeitens und Aufeinander-Zugehens sei
er stolz, so Fischer, der bekräftigte, dass er auch stolz darauf sei, "dass die Zweite Republik in eindrucksvoller
Weise positive Antworten auf die Probleme der Ersten Republik gegeben hat". Der Bundespräsident erklärte
in der ORF-"Pressestunde" auch, dass es "große und wichtige Themen gibt, zu denen eine Diskussion
notwendig ist. Ich nehme mir vor, Anstöße für Diskussionen solcher Grundsatzfragen zu geben, etwa
zum Bereich der sozialen Gerechtigkeit, des Klimaschutzes oder zur Frage der Bevölkerungsentwicklung."
Zur Frage Zuwanderung und Integration sagte Fischer, dass eine Gesellschaft auf Werte wie Menschlichkeit aufbauen
müsse, wenn sie eine Gesellschaft sein soll, in der fair miteinander umgegangen wird. |
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Rudas: Dr. Heinz Fischer ist die beste Wahl für Österreich
Am 25. April vom Wahlrecht Gebrauch machen - und klar Position beziehen
Wien (sk) - "Die heutige ORF-Pressestunde hat einmal mehr deutlich gemacht, dass Dr. Heinz Fischer
die beste Wahl für Österreich ist", sagte SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas.
"Wichtig ist jetzt, dass die Österreicherinnen und Österreicher auch von ihrem Wahlrecht Gebrauch
machen, am 25. April zu den Urnen gehen und dem besten Kandidaten ihre Stimme geben", so Rudas, die betonte,
dass jede Stimme, die für Fischer abgegeben wird, eine Stimme mehr für dessen ausgezeichnete Amtsführung
und seine Integrität sei. "Jede Stimme für Dr. Heinz Fischer ist auch eine Stimme gegen das skandalös-schwammige
Geschichtsbild der FPÖ-Kandidatin Barbara Rosenkranz", so Rudas.
Neuerlich übte die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin auch Kritik an der Haltung der ÖVP: "Für
eine staatstragende Partei darf es kein Mittel parteipolitischer Taktik sein, öffentlich dazu aufzurufen,
ungültig zu wählen." Demokratie lebe von Beteiligung, davon, dass man wählen geht und Position
bezieht, indem man sich für einen Kandidaten entscheidet. "Die ÖVP hätte ja einen eigenen Kandidaten
aufstellen können, hat aber darauf verzichtet", erinnerte Rudas. "Für die ÖVP wäre
es jetzt an der Zeit, Position zu beziehen. Äquidistanz zwischen dem amtierenden Bundespräsidenten und
einer Kandidatin am extrem rechten Rand des politischen Spektrums kann es nicht geben."
Mittlerweile haben sich dazu auch einige bürgerliche Politiker geäußert, die die Haltung ihrer
Partei ähnlich kritisch sehen. "Nach Herbert Krejci, Othmar Karas, Erhard Busek, Heinrich Neisser, Elisabeth
Zanon, Herwig van Staa und Wilfried Stadler hat jetzt auch Benita Ferrero-Waldner deutlich gemacht, dass sie nichts
davon hält, ungültig zu wählen." |
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Kickl: Volle Präsidentenhose statt Sachargumente gegen TV-Diskussion
"Fischer hat keine Berührungsängste mit Waffenlobby, aber mit demokratischen
politischen Mitbewerbern."
Wien (fpd) - "Heinz Fischer hat offenbar die sprichwörtlichen Hosen voll, wenn es um eine
Direktkonfrontation mit Barbara Rosenkranz geht. Deshalb bringt er in Tagesabstand immer neue Ausreden vor, warum
er TV-Duellen aus dem Weg geht", sagte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl zu den jüngsten Aussagen
des Staatsoberhaupts in einem "Standard"-Interview.
Einmal berufe sich dieser auf irgendeine Tradition, die ihm ein TV-Duell verbiete. Dann gehe es wieder nicht,
weil es mit seinem Wahlkampfeinsatz in ganz Österreich nicht vereinbar sei. Und jetzt versteige er sich zur
unhaltbaren und unzählige Male widerlegten Behauptung, seine Kontrahentin habe hinter die Existenz von Gaskammern
ein Fragezeichen gesetzt, um sich aus der Affäre zu ziehen, so Kickl.
Er, Kickl, habe den Verdacht, dass das bekannte, Bruno Kreisky zugeschriebene Zitat, wonach Fischer immer am Klo
sei, wenn es brenzlig werde, nicht wie Fischer das krampfhaft darstelle eine bösartige Erfindung nach Kreiskys
Tod, sondern vielmehr eine treffende Charakterisierung eines politischen Weggefährten sei, die auf persönlichen
Erlebnissen beruhe.
"Barbara Rosenkranz hat ihre lupenreine demokratische Gesinnung und klare Abgrenzung vom Nationalsozialismus
und allen anderen totalitären Regimen jedenfalls nicht nur in achtzehn Jahren der politischen Tätigkeit
ausdrücklich unter Beweis gestellt sondern auch unzählige Male unmissverständlich ausgesprochen.
Beides Dinge, die man von Heinz Fischer in Sachen Kommunismus und Diktaturen wie der in Nordkorea oder der DDR
noch nicht in der Deutlichkeit vernommen hat.
Es wäre sicher spannend gewesen, live im TV Heinz Fischers Ausführungen z.B. zu den Konzentrationslagern
in Nordkorea, das zu den brutalsten existierenden totalitären Regimen gehört, zu hören. Es wäre
aufschlussreich gewesen zu hören, was er als ausgewiesener "Nordkorea-Experte" zu der vom dortigen
Regime angewendeten Sippenhaftung und all den anderen unglaublichen Menschenrechtsverletzungen zu sagen hat. Es
hätte Österreich interessiert, welche klaren Worte Fischer dazu findet, dass man dort das eigene Volk
aushungert, um sich bis an die Zähne zu bewaffnen oder welche Werte das Staatsoberhaupt dadurch verwirklicht
sieht, dass man gegenwärtig in Österreich auf höchste Weisung hin im Museum für Angewandte
Kunst nichts besseres zu tun hat, als nordkoreanische Diktatorenkunst auszustellen und dafür Millionen an
Steuergeldern einsetzt.
Von der überfälligen Aufarbeitung der Rolle Fischers bei den EU-Sanktionen und in der Waldheimaffäre,
wo Österreich im Ausland Schaden genommen hat, ganz zu schweigen", so Kickl, der meinte, dass bei viel
viel geringeren Verdachtsmomenten, als sie gegen Heinz Fischer im Zusammenhang mit EU-Sanktionen oder Waldheim
vorliegen würden, SPÖ und Grüne längst einen Historikerkommission eingerichtet hätten,
sofern die Vorwürfe einen Politiker treffen würden, der nicht der vereinigten Linken zuzurechnen sei.
In dieselbe schräge Abteilung wie seine Ausreden für die Konfrontationsdrückerei gehörte auch
Fischers rein ideologisch motivierte aber inhaltlich völlig halt-und substanzlose Kritik an der untadeligen
Amtsführung von Nationalratspräsident Martin Graf, dem er dem Standard zufolge eine Auszeichnung verweigern
wolle. "Wenn es aber beispielsweise darum geht, ein arbeitsloses Einkommen neben seiner Nationalratspräsidentengage
zu kassieren oder einen gut befreundeten Waffenhändler, der wegen illegaler Beschäftigung von Schwarzarbeitern
zu einer Strafe verurteilt worden ist, den Titel eines Ökonomierats zu verleihen, hat das Staatsoberhaupt
keine moralischen oder politischen Skrupel", so Kickl.
Nicht zuletzt aufgrund der Geheimniskrämerei um die Finanzierung der vorangegangenen und der aktuellen Wahlkampagne
vermute er jedenfalls materielle Unterstützung des Waffenhändlers für den Präsidenten, der
tief im roten Netzwerk hänge. Es sei jedenfalls seltsam, wenn sich das Staatsoberhaupt persönlich zur
achzigsten Geburtstagsfeier eines Waffenhändlers begäbe oder wenn der stellvertretende Kabinettschef
des Staatsoberhauptes beste Kontakte zu Mitgliedern der Waffenlobby unterhalte. "Wenn ein damaliger ÖVP-
Finanzminister auf einer Jacht eines problembehafteten Privatbankers gemeinsam mit BAWAG-Flöttl auftaucht,
ist das zu Recht ein Skandal. Wenn das Staatsoberhaupt in Waffenhändlerzirkeln verkehrt, soll das Normalität
sein?" fragte Kickl. Fischer sei jedenfalls ein Mann mit ausgewiesener Doppel- und damit Scheinmoral. Wenn
man in seinem Handeln einen durchgängigen "Wert" erkennen könne, dann es es allenfalls die
internationale sozialistische Solidarität, und sonst gar nichts, schloß der freiheitliche Generalsekretär. |
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Petzner: Amt des Bundespräsidenten hat sich in der derzeitigen Form schlichtweg
überlebt
Reform des Amtes durch Schaffung eines Kanzlerpräsidenten bzw. Ministerpräsidenten
nach französischem oder us-amerikanischem Vorbild
Wien (bzö) - "Die inhaltsleere und selbstgefällige Sonntagsplauderei mit Heinz Fischer
in der heutigen Pressestunde belegt einmal mehr, dass sich das Amt des Bundespräsidenten in seiner derzeitigen
Form schlichtweg überlebt habt. Das Amt des Bundespräsidenten muss reformiert werden, um wieder an Gewicht
und Ansehen zu gewinnen. Da helfen auch die Wahlappelle des Heinz Fischer nach einem peinlichen bis skurrilen Wahlkampf
nichts." Das sagt für das BZÖ in einer Stellungnahme der stellvertretende Klubobmann NRAbg. Stefan
Petzner.
Petzner plädiert wie das BZÖ für den Zusammenschluss des Amtes des Bundeskanzlers mit dem des Bundespräsidenten
und der Schaffung eines Kanzlerpräsidenten bzw. Ministerpräsidenten nach französischem oder us-amerikanischem
Vorbild. "Der kommende Wahlsonntag und die zu erwartende und absolut verständliche hohe Anzahl an Nichtwählern
und Weißwählern wird die Reformbedürftigkeit des Amtes des Bundespräsidenten bestätigen.
Die Wählerinnen und Wählern werden allen Kandidaten und dem Amt in seiner derzeitigen Form zu Recht eine
Absage erteilen und die Politik so zum handeln zwingen", ist Petzner überzeugt. |
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Foglar: Unterstützen soziale Dimension bei Budgetsanierung
Überparteiliche Plattform GewerkschafterInnen für Heinz Fischer
Wien (ögb) - "Heinz Fischer steht für viele Werte, die auch jene der Gewerkschaftsbewegung
sind, angefangen von sozialer Gerechtigkeit bis zu seinem klaren Bekenntnis zur Demokratie", sagt ÖGB-Präsident
Erich Foglar anlässlich der ORF-"Pressestunde" mit Dr. Heinz Fischer. "Dieses Bekenntnis zur
Demokratie ist für uns gleichzeitig Auftrag und Appell, dass alle wahlberechtigten Menschen von ihrem demokratischen
Wahlrecht unbedingt Gebrauch machen müssen."
Nicht oder ungültig zu wählen sei für Foglar keine Option: "Demokratische Rechte wie das Wahlrecht
darf man nicht achtlos liegen lassen, viele Menschen haben dafür jahrzehntelang gekämpft. Die Bundespräsidentschaftswahl
ist außerdem der einzige Wahlgang in Österreich, bei dem die Menschen in direkter Wahl eine Person wählen
- nämlich ihr Staatsoberhaupt. Das darf man nicht ungenutzt liegen lassen."
"GewerkschafterInnen aus praktisch allen Fraktionen innerhalb des ÖGB haben sich zu einer überparteilichen
Plattform zur Wiederwahl von Heinz Fischer zusammengeschlossen, weil er sich nicht scheut, zu den brennenden Fragen
dieser schwierigen Zeit auch klare Worte zu finden", sagt Foglar. In den Aussagen des Bundespräsidenten
in der ORF-Pressestunde zur Budgetsanierung sieht Foglar große Übereinstimmungen mit den Positionen
des überparteilichen Gewerkschaftsbundes: "Wir teilen den Befund des Bundespräsidenten, dass die
Banken- und Konjunkturpakete richtig und wichtig waren, um Schlimmeres zu verhindern. Wir teilen ebenso seine Sichtweise,
dass bei der Budgetsanierung die soziale Symmetrie bewahrt werden, dass man Gerechtigkeit walten lassen muss und
dass die Menschen, die am stärksten unter der Krise gelitten haben, nicht erneut belastet werden dürfen."
Die Wirtschaftskrise habe gezeigt, dass für die Fehler Einzelner die große Masse der Bevölkerung
gerade stehen müsse, das müsse sich ändern. Foglar: "Gewinne müssen durch Arbeit und Leistung
entstehen - und nicht durch Wetten auf den Finanzmärkten. Dafür stehen wir GewerkschafterInnen, und für
diese Sicht der sozialen Gerechtigkeit tritt auch Heinz Fischer ein, wie er heute in der Pressestunde wieder deutlich
gemacht hat."
"Wir begrüßen auch die klaren Worte, die Heinz Fischer zur Frage des Nationalsozialismus auch heute
wieder gefunden hat", sagt Foglar. "Wir wenden uns kompromisslos gegen Diskriminierung, Rassismus, Faschismus
und Diktatur. Das ist für GewerkschafterInnen - ebenso wie für Heinz Fischer - unumstößlich,
hier bleibt kein Platz für Spielräume oder Interpretationen." |
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Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller im Parlament vertretenen
Parteien –
sofern vorhanden! Die Reihenfolge der Beiträge richtet sich in der Regel nach deren
Mandatsstärke im Parlament bzw. nach der Hierarchie der Personen. Die Redaktion
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