EU-Projekt Health - Gesundheit ohne Grenzen   

erstellt am
16  04. 10

Verbesserungspotential im Spitalsbereich ausgelotet
Eisenstadt (blms) – Im Rahmen des operationellen Programms Slowenien-Österreich 2007 – 2013 durchleuchten Krankenanstalten aus der Steiermark, Kärnten und dem Burgenland sowie Slowenien auf Basis des EU-Projekts „Health“ verschiedene Spitalsabläufe und suchen nach neuen Lösungsansätzen für eine sinnvolle grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Das Krankenhaus Oberwart ist dabei offizieller Vertreter des Burgenlandes. Das Schwerpunktthema „Senkung des Energieverbrauchs in den Krankenanstalten“ stand am 15.04. in Bad Tatzmannsdorf im Mittelpunkt des bereits dritten Zusammentreffens einer entsprechenden Arbeitsgruppe.

„Die Gesundheitspolitik des Landes ist permanent darum bemüht, Verbesserungspotentiale auszuloten und dementsprechend neue Impulse zu setzten. Diese grenzüberschreitende Initiative macht es möglich, dass wir jenes Wissen, dass in den einzelnen Krankenanstalten erarbeitet wurde, einander zugänglich machen, was auch für die burgenländischen Patientinnen und Patienten einen deutlichen Mehrwert mit sich bringen wird“, erklärte dazu Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar.

Das EU-Projekt Health beschäftigt sich speziell mit Verbesserungspotentialen in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Wissensmanagement und Energieeffizienz. In dementsprechenden Workshops werden bewährte hausspezifische Lösungsansätze unter fachlicher Begleitung von anerkannten Experten analysiert und Best-practices-Lösungen erarbeitet. Am Ende des EU-Projekts wird ein Masterprogramm neue Standards beschreiben, die zum Vorbild für europäische Krankenhäuser werden sollen.
     
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