Utl: Am 19. April 2010 starten an der Technischen Universität (TU) Wien die Zukunftswerkstätten
des Forums Neue Medien - Austria (fnm-a)
Wien (tu) - Die Auswirkungen neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) auf den Arbeitsplatz
Hochschule - das ist Thema der ersten von fünf Zukunftswerkstätten des fnm-a. Der TU Wien bietet dafür
den idealen Rahmen, unter anderem durch den Forschungsschwerpunkt "Information and Communication Technology".
Das Teaching Support Center (TSC) setzt sich konkret mit dem Thema e-Learning auseinander.
Bilden sich zwei Klassen von WissensarbeiterInnen heraus? Verschwinden Lehrende hinter den technologischen Innovationen?
Wie sieht die künftige experimentelle Lern- und Lehrerfahrungen aus? Diesen zentralen Fragen widmet sich die
erste von fünf Zukunftswerkstätten. Der Wiener Bildungsforscher Erich Ribolits eröffnet die Reihe
als erster Impulsreferent.
Arbeitsplatz Hochschule/Universität: Forschung versus Lehre?
19. April 2010, 13.00-17.30 Uhr
Technische Universität Wien
Karlsplatz 13, 1040 Wien
Kuppelsaal, Stiege 1, 4. Stock
Gemeinsame Ideen für die Zukunft
Es bedarf neuer, vorausschauender Ideen, um schon jetzt künftiges Studieren und Lehren an Hochschulen
zu gestalten. Diese werden Lehrenden, Studierenden und EntscheidungsträgerInnen von April bis Mai gemeinsam
versuchen zu erarbeiten. Nationale und internationale ExpertInnen aus den Bereichen Bildung, neue IKT, Lehre und
Lernen liefern Diskussionsimpulse. Ziel sind innovative Ideen erarbeitet, die die voranschreitende technologische
Durchdringung von Studium und Lehre für alle Beteiligten profitabel machen.
Mitdiskutieren - Mitgestalten
Alle am Thema Lehre, Lernen und Bildungstechnologien Interessierte sind eingeladen an den Zukunftswerkstätten
teilzunehmen. Hier bietet sich die Chance aktiv kommende Entwicklungen mitzzugestalten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Um Anmeldung auf der Webseite von fnm-wird gebeten.
Die Zukunftswerkstätten
Der Initiator der fünf Zukunftswerkstätten ist der Verein Forum Neue Medien - Austria, der diese
in Kooperation mit öffentlichen und privaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen
anbietet. Der Verein widmet sich bereits seit 2003 der Entwicklung von Ideen, Konzepten und Modellen für das
Studieren und Lehren mit Neuen Medien.
Jede Zukunftswerkstatt wird mit einem Impulsreferat von namhaften nationalen und internationalen ExpertInnen eröffnet,
wobei folgenden Themen diskutiert werden:
- Arbeitsplatz Hochschule/Universität: Forschung versus Lehre? (19. April, TU Wien)
- Ubiquitäres Lernen (3. Mai, TU Graz)
- Wer hat gesagt, dass Lernen leicht ist? (10. Mai, Universität Salzburg) o Strukturiert uns IKT? (17. Mai,
Universität Innsbruck)
- Bologna zwischen Ernüchterung und Innovation à la carte? (31. Mai, Universität Wien)
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