"Russia - Austria Joint Workshop"   

erstellt am
21  04. 10

Österreichische und russische Mechanik- und Regelungstechnik-ExpertInnen an der JKU
Linz (jku) - Neueste wissenschaftliche Methoden zur computergestützten Simulation und Regelung von Tragwerken und Maschinen sind das Thema des "Russia - Austria Joint Workshop on Advanced Dynamics and Model Based Control of Structures and Machines" an der JKU. Vom 26. bis 27. April 2010 treffen sich an der Linzer Uni 30 international führende Spezialisten, darunter befinden sich auch zahlreiche Mitglieder wissenschaftlicher Akademien.

Im Rahmen der Veranstaltung präsentieren und diskutieren führende Wissenschafter aus Russland und Österreich, aber auch aus Italien, Japan und Taiwan zwei Tage lang neueste Ergebnisse auf dem Gebiet der Dynamik und modellbasierten Regelung von fortschrittlichen Tragwerken und Maschinen. Eine große Herausforderung stellt dabei die effiziente Nutzung moderner Computertechnologie dar, um das Verhalten solcher Ingenieurkonstruktionen schon beim Entwurf wirklichkeitsgetreu voraussagen und während des Gebrauchs besser beeinflussen zu können. Damit im Zusammenhang bietet beispielsweise die Verwendung neuartiger Multifunktionswerkstoffe die Möglichkeit, auf veränderte Umgebungseinflüsse zu reagieren und sich diesen anzupassen. Hierzu werden immer genauere Modelle für die Bau- und Maschinendynamik benötigt und verbesserte Regelungsverfahren sind erforderlich, um die Funktionalität von Ingenieurkonstruktionen weiter zu optimieren. Der Workshop, der im Rahmen des Forschungsschwerpunkts "Mechanics and Model Based Control" innerhalb des COMET-K2 Austrian Center of Competence in Mechatronics (ACCM) stattfindet, soll zur Bewältigung dieser Herausforderungen beitragen.

Die Veranstaltung ist die zweite in einer internationalen Reihe, welche im Jahre 2008 mit dem "Japan Austria Joint Workshop on Mechanics and Model Based Control of Smart Materials and Structures" in Linz gestartet wurde. "Ein erklärtes Ziel dieser Reihe ist nicht nur, den Stand des Wissens zu vermehren, sondern auch internationale Forschungskooperationen anzubahnen und damit die Stellung von Linz und Oberösterreich in den Ingenieurwissenschaften und der Technik insgesamt weiter zu stärken", sagen die Vorsitzenden des Workshops, o.Univ. Prof. DI Dr. Hans Irschik, Prof. Alexander Belyaev (St. Petersburg) und Dozent Michael Krommer.

Die Beiträge des Workshops (Proceedings) werden wieder als Buch in einem internationalen Verlag veröffentlicht werden.
 
Informationen: http://
     
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