Region Wolga - großes Potential für österreichische Unternehmen  

erstellt am
28  04. 10

Ausgezeichneter Ruf österreichischer Produkte unterstützt neue Geschäftschancen - Erfolgreiche Wirtschaftsmission der Außenwirtschaft Österreich eröffnet
Wien (pwk/awo) -Die Außenwirtschaft Österreich (AWO) organisierte vom 18. - 23.04. eine Wirtschaftsmission in die Städte Nizhny Novgorod, Penza und Saratov. Vertreter von österreichischen Firmen aus den Branchen Automationstechnik, Gebäude-, Luft- und Klimatechnik, Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Metallverarbeitung, sowie Verpackungswirtschaft nutzten die Chance zur Kontaktaufnahme und Erschließung neuer Geschäftsbeziehungen in der Wolgaregion.

Region Wolga: Landwirtschaft und Industrie
Der Föderationskreis Wolga ist mit rund 30 Mio. Einwohnern und einem dichten Netz von Technologieunternehmen eine der zukunftsträchtigsten Regionen für österreichische Wirtschaftstreibende. Vor allem die Region Nizhny Novgorod verfügt über ein enormes wirtschaftliches Potential: Mehr als 1300 Groß-, Mittel- und Kleinindustriebetriebe erwirtschaften etwa 60 Prozent des Bruttoproduktes der Stadt bzw. 40 Prozent der regionalen Produktion.

Hochrangiges Treffen
Neben bilateralen Gesprächen standen in Nizhny Novgorod Treffen mit dem Gouverneur des Gebietes, Valerij Shantsev, dem Minister für Investitionspolitik, Dmitry Svatokovskiy, dem Vertreter des Präsidenten im Föderationskreis Wolga, Grigoriy Rapota, sowie der österreichischen Botschafterin, Margot Klestil-Löffler, am Programm. Einige Firmenvertreter konnten ihre Unternehmen bzw. ihr Produktsortiment dem Kreis direkt vorstellen.

Ausgezeichneter Ruf österreichischer Produkte
"Von offizieller Seite wurde die hohe und vor allem zuverlässige Qualität der österreichischen Produkte im Vergleich zu anderen Herstellerländern unterstrichen und die österreichischen Firmenvertreter zu einer nachhaltigen Zusammenarbeit bzw. konkreten Angebotslegung aufgefordert", berichtet Dietmar Fellner, österreichischer Handelsdelegierter für die Russische Föderation. Auch das Interesse seitens russischer Firmen war in allen drei Städten enorm. In den rund 160 vereinbarten B2B-Gesprächen konnten erfolgreiche Kontakte geknüpft und vielversprechende Geschäftschancen erschlossen werden.
 
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