FFG-Jahresbericht 2009 zeigt: OÖ im Bundesländervergleich
an der Spitze!
Linz (lk) - "Oberösterreich ist bei der Forschungseffizienz und der Unternehmensforschung
Musterbundesland in Österreich", betont die Landesrätin für Forschung und Wissenschaft Mag.a
Doris Hummer. "Der FFG-Jahresbericht 2009 zeigt: OÖ liegt im Bundesländervergleich an der Spitze!"
Die Forschung in Oberösterreich habe "mit 23,2 Prozent den höchsten Anteil der Patente im Vergleich
aller Bundesländer", erklärt die Landesrätin weiter. Dafür setze sich das Land OÖ
massiv ein und holt 2009 mit 132 Millionen Euro die meisten FFG-Fördergelder vom Bund ab. Wien befinde sich
auf Platz zwei mit 125,5 Millionen Euro, gefolgt von der Steiermark mit 119,9 Millionen Euro. "Das bedeutet,
dass Oberösterreich 26,16 Prozent(!) der gesamten Bundes-FFG-Förderzusagen lukriert", erklärt
Hummer.
OÖ Forschungsförderung: Beispielgebende Förderkooperation FFG - Land OÖ
"Auch das Kooperationsmodell der FFG und dem Land OÖ ist österreichweit ein Vorzeigemodell
zum zielgerichteten Einsatz von Fördergeldern für innovative Betriebe und Unternehmen", so Hummer.
Und weiter: "Rund 89 Millionen Euro wurden 2009 über die OÖ. Forschungsförderung eingebracht
- davon rund 25 Millionen Euro vom Land OÖ und 64 Millionen Euro aus Bundesmitteln."
- 230 Projekte wurden 2009 eingereicht (Plus 14 Prozent gegenüber 2008)
- 181 Projekte wurden genehmigt (Steigerung 12 Prozent gegenüber 2008)
- 186 Unternehmen waren an diesen Projekten beteiligt
- 43 Prozent der Unternehmen sind KMU (12 Prozent Start-up, 18 Prozent Mittlere Unternehmen, 13 Prozent Kleine
Unternehmen)
Easy2Innovate stellt Forschung in Klein- und Mittelbetrieben auf breite Basis
"Mit dem neuen Förderprogramm 'Easy2Innovate' für kleine F&E-Projekte trifft das Land OÖ
zudem genau den Bedarf innovativer Klein- und Mittelbetriebe", so Hummer. Damit heben wir das Potential der
Kleinen und Mittleren Unternehmen. Denn die großen Forschungsförderungsprogramme setzen in der Regel
erst ab einem Projektvolumen von etwa 60.000 Euro an. Durch diese treffsichere Förderschiene des Landes kann
das hohe Innovationspotential des Mittelstandes besser gehoben werden." So werde es möglich, "die
Innovationskraft von KMUs zu stärken und mögliche Barrieren zu F&E-Einrichtungen abzubauen".
Land OÖ setzt konsequent auf Forschung
"Das Land OÖ treibt den Ausbau der universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
mit Schwerpunkten auf den für die oberösterreichische Industrie und Wirtschaft wichtigen Stärkefeldern
konsequent voran. Diese Stärkefelder wurden im Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramm 2010plus
unter Einbindung der Sozialpartner und zahlreicher Expert/innen definiert.
"Forschung und Entwicklung sind die Job- und Wachstumsmotoren für die Zukunft unseres Landes. Dies haben
wir rechtzeitig erkannt und klare Schwerpunkte gesetzt - im Budget 2010 bekennt sich OÖ zu den Zukunftsbereichen
Bildung, Wissenschaft und Forschung. Dafür werde ich mich auch in Zukunft einsetzen", schließt
die Landesrätin für Wissenschaft und Forschung Mag.ª Doris Hummer.
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