Bezirksmuseum 18: Ausstellung "Kalman und seine Villa"   

erstellt am
04  05. 10

Wien (rk) - Das Bezirksmuseum Währing (18., Währinger Straße 124) präsentiert von Freitag, 7. Mai, bis Sonntag, 20. Juni, die Sonder-Ausstellung "Kalman und seine Villa: Einst und jetzt". Der Operettenkomponist Emmerich Kalman (1882 - 1953) erwarb 1934 eine schmucke Villa in der Hasenauerstraße 29 in Währing, wo er bis 1938 wohnte. Später wurde das Gebäude zum Heim für Studierende umfunktioniert. Anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Studentinnenheim und Kulturzentrum Währing" hat der erfahrene Bezirkshistoriker Paul Katt mit vielfältigen Bildern und aufschlussreichen Texten einen Rückblick auf das Leben des Tondichters und die Nutzung der "Kalman-Villa" gestaltet. Die Schau wird am Freitag, 7. Mai, durch den Bezirksvorsteher von Währing, Karl Homole, eröffnet. Um 18.30 Uhr beginnt der frei zugängliche Eröffnungsabend. Das Museum kann Sonntag (10.00 bis 12.00 Uhr), Montag (9.30 bis 11.30 Uhr) und Donnerstag (18.00 bis 20.00 Uhr) besucht werden. Stets ist der Eintritt gratis.

Montag und Donnerstag ist das Museum an Feiertagen traditionell geschlossen. Außerhalb der fixen Öffnungsstunden ist ein Besuch des Museums durchaus möglich: Für Termin-Vereinbarungen ist das ehrenamtlich tätige Museumsteam unter der Telefonnummer 4000/18 127 (fallweise Anrufbeantworter) erreichbar. Teilnehmer an der Eröffnungsveranstaltung hören schwungvolle Melodien von Kalman, Benatzky, Stolz und anderen Tonsetzern. Barbara Angermaier und Christina Kummer warten mit beschwingten Gesängen auf. Leticia Gomez-Tagle konzertiert auf dem Flügel. Emmerich Kalman war mit Werken wie "Die Csardasfürstin" und "Gräfin Mariza" viel Erfolg beschieden. Währinger Bezirksbürger und Operetten-Liebhaber aus anderen Gegenden Wiens werden am informativen Rückblick "Kalman und seine Villa" gleichermaßen Gefallen finden.
     
Informationen: http://www.bezirksmuseum.at    
 
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