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Präsentation "300 Jahre Porzellanmanufaktur Meissen" |
erstellt am |
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21. Mai bis 8. Juni 2010 im Liechtenstein Museum Wien (liechtenstein museum) - Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Porzellanmanufaktur Meissen entstand auf Initiative des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland eine Kooperation mit der österreichischen Privatsammlung Renate Schober auf Schloss Weyer in Gmunden und dem Liechtenstein Museum in Wien. Die Ausstellung in der Historischen Bibliothek des Liechtenstein Museum zeigt erlesene Stücke der Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein sowie eine Auswahl an Exponaten der 500 Objekte umfassenden Sammlung Renate Schober auf Schloss Weyer in Gmunden/Traunsee. Die Fürstlichen Sammlungen mit Sitz in Vaduz sind neben ihren umfassenden Beständen an Gemälden, Grafiken, Skulpturen, Kunstkammerobjekten und Möbeln auch für eine der bedeutendsten Porzellankollektionen bekannt. Neben dem Schwerpunkt auf Porzellanen der Wiener Manufaktur Du Paquier aus der Zeit des Barock und Klassizismus verfügen sie auch über frühe Beispiele der Meissener Manufaktur. Seit nahezu vier Jahrzehnten begleitet Renate Schober das künstlerische Schaffen der ersten Porzellan-Manufaktur Europas. Und ebenso lang pflegt und erweitert sie eine der schönsten Meissen-Sammlungen Europas, die ab 1. Juni bis Ende September 2010 unter dem Titel "Mythos Meissen - Europas erstes Porzellan" auf Schloss Weyer besichtigt werden kann. Die Sammlung Schober vermag auf einzigartige Weise die epochalen Meisterwerke von mehr als siebzig namhaften Meissener Künstlern und Bildhauern zu präsentieren. Während in der Ausstellung des Liechtenstein Museum der Schwerpunkt bei den Porzellanen aus dem Bestand der Fürstlichen Sammlungen auf dem 18. Jahrhundert liegt, werden aus der Sammlung Schober vorwiegend Objekte des 20. Jahrhunderts präsentiert. Im beeindruckenden Rahmen der klassizistischen Bibliothek wird mit ausgesuchten Werken dieser beiden Sammlungen auf diese Weise ein Überblick über die 300-jährige Schaffensperiode der Meissener Manufaktur seit Beginn des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart geboten und damit die Kontinuität dieses traditionsreichen Unternehmens illustriert. |
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Informationen: http://www.liechtensteinmuseum.at | ||
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