Wien (rk) - 883.000 Nächtigungen bedeuten eine Verbesserung des bisherigen April-Rekords aus dem Jahr
2006 um 45.000 Nächtigungen und eine Steigerung um 9,5 % im Vergleich zum vorjährigen April. Von Jänner
bis April lag das Ergebnis mit 2,8 Millionen Nächtigungen um 12,8 % über dem Vergleichswert 2009. Die
Wiener Hotellerie verzeichnete von Jänner bis März einen Netto-Nächtigungsumsatz von 77,4 Millionen
Euro und damit eine Steigerung von 2,8 % gegenüber 2009.
Von Wiens Hauptmärkten gab es im heurigen April zweistellige Nächtigungszuwächse aus Russland, Italien
und Österreich. Ebenfalls Steigerungen sind aus der Schweiz, Rumänien, Deutschland, Spanien und Frankreich
zu vermelden. Rückläufig waren die Zahlen aus den USA und Großbritannien. Mit Ausnahme der 2*/1*-Sterne-Hotellerie
profitierten vom April-Ergebnis alle Kategorien der Wiener Beherbergungsbetriebe. Die durchschnittliche Bettenauslastung
stieg auf 57,2 % (4/09: 50,9 %), was einer Zimmerauslastung von rund 71 % entspricht (4/2009: rund 63 %). Wiens
Beherbergungskapazität hat sich von April 2009 auf April 2010 um 600 Betten (- 1,3 %) verringert.
Mit 2.843.000 Nächtigungen in den ersten vier Monaten lag Wien heuer um 12,8 % über dem Vergleichswert
2009. Die Hotelbetten waren von Jänner bis April durchschnittlich zu 46,0 % ausgelastet (1 - 4/2009: 40,8
%), die Hotelzimmer zu rund 57 % (1 - 4/2009: rund 51 %). Im Zeitraum Jänner bis März 2010 betrug der
Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe 77.351.000 Euro, das sind um 2,8 % mehr als 2009. |