Österreichs Engagement darf nicht nachlassen
Wien (bmeia) - "Friedenssicherungseinsätze sind eine Kernaufgabe der Vereinten Nationen.
Mit insgesamt 125.000 Personen sind heute mehr Soldaten, Polizisten und zivile Experten in UNO-Friedensmissionen
im Einsatz als je zuvor. Am heutigen internationalen Tag der UNO-Peacekeeper ist es mir ein persönliches Anliegen,
jenen rund 90.000 Österreicherinnen und Österreichern zu danken, die in den vergangenen 50 Jahren einen
konkreten Beitrag zur Erhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit geleistet haben, und auch jener
zu gedenken, die im Einsatz für den Frieden und Sicherheit ihr Leben gelassen haben", so Außenminister
Michael Spindelegger anlässlich des Internationalen Tags der Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen
am 29. Mai.
"Österreich hat im Zuge seines langjährigen Engagements in UNO-Friedensmissionen den Ruf eines verlässlichen
und kompetenten Partners im internationalen Krisenmanagement erworben. Als Mitglied des UNO-Sicherheitsrates haben
wir derzeit die Möglichkeit, die Friedensarbeit der UNO aktiv mitzugestalten. Österreich darf bei diesem
Engagement nicht nachlassen. Die steigende Zahl an UNO-Missionen zeigt, dass die Vereinten Nationen gefragter sind
denn je. Das ist zugleich Auftrag für uns, uns weiterhin an internationalen Friedensmissionen zu beteiligen
und einen solidarischen Beitrag zu Frieden, Stabilität und Sicherheit in der Welt leisten", so Spindelegger
weiter. |