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Danube Summit 2010: Schifffahrt trifft sich in Linz und Enns |
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Wien (danubesummit) - Erstmalig findet die Konferenz mit begleitender Ausstellung "Danube Summit"
von 31. Mai bis 2. Juni 2010 in Österreich statt. Bei der Eröffnungspressekonferenz in der Oberbank in
Linz sprachen heute namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft über die Bedeutung der
Wasserstraße Donau für die europäische Transport- und Umweltpolitik. Rund 200 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus dem Donauraum werden noch in den kommenden zwei Tagen in Linz und Enns erwartet. Danube Summits finden alle zwei Jahre statt und bringen die wichtigsten europäischen Transport-unternehmen und internationalen Organisationen zusammen, um die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich der Binnenschifffahrt zu diskutieren. Neben Präsentationen verschiedener Unternehmen der Donauschifffahrt sowie Round-Table-Diskussionen werden innovative Logistiklösungen und neue Chancen in der Binnenschifffahrt vorgestellt. Renate Römer, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, betonte, dass trotz der jüngsten Wirtschaftskrise "in Zukunft wieder von einem stetigen Ansteigen des Gütertransports ausgegangen werden muss". Daher sei es wichtig, "nachhaltige Transportalternativen wie die Schiene und vor allem die Wasserstraße, die noch ausreichend Kapazitäten hat, stärker zu forcieren". Die Wirtschaftskammer Österreich unterstützt daher im Rahmen der EU-Donauraumstrategie die Förderung der Donauschifffahrt. Für Viktor Sigl, Wirtschaftslandesrat von Oberösterreich, ist die Donau "eine wichtige und effektive Transportalternative". Für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich bedeutet eine vermehrte Auslastung der Donau als Verkehrsträger außerdem eine entscheidende Investition in die Wettbewerbsfähigkeit. Ansässige Unternehmen aus der verladenden Wirtschaft sollen mit der stärkeren Nutzung der Wasserstraße Donau von Transportkostenersparnissen profitieren und eine bessere Anbindung an das internationale Verkehrsnetz erreichen. "Hinsichtlich ihres gezielten Energieeinsatzes und des niedrigen Ressourcenverbrauchs ist die Donauschifffahrt der umweltfreundlichste und effektivste Verkehrsträger mit ausreichend freien Kapazitäten", so Sigl Für die Gastgeber Mag. Christian Steindl, Geschäftsführer der EHG Ennshafen OÖ und DI Hans-Peter Hasenbichler, Geschäftsführer von via donau, ist dies eine gute Möglichkeit, "Österreich und im speziellen Linz und Enns als Logistikdrehscheibe und Wirtschaftsstandort" zu präsentieren. Die Oberbank als Partner des "Danube Summit" setzt bei ihrer Expansion auf die sechs Donauländer. Dr. Josef Weißl, MA, Vorstandsdirektor der Oberbank: "Wir verstehen den Donauraum als Drehscheibe Europas und die wachsende Mobilität auf der Donau als wichtigen Wachstumsmotor für die Wirtschaft." Dazu soll auch der innovative, zukunftsorientierte und moderne Ausbau des Ennshafens beitragen. Ziel von Ennshafen Geschäftsführer Mag. Christian Steindl ist es, den Transport von höherwertigen Gütern - wie beispielsweise aus der Automobilindustrie - auf die Wasserstraße Donau zu verlagern und damit das Straßen- und Schienennetz zu entlasten. Für die verladende Wirtschaft ist die Wasserstraße Donau schon heute unverzichtbarer und verlässlicher Partner: 2009 wurden rund 9,3 Millionen Güter (-16,8%) sicher und lärmarm auf dem österreichischen Abschnitt der Donau transportiert. Im langjährigen Jahresdurchschnitt ist die Schifffahrt an 360 Tagen/Jahr (98,5 %) verfügbar (Vergleich Grafiken 1 bis 3). Rechtzeitig zum "Danube Summit" präsentierte via donau den "Jahresbericht Donauschifffahrt". Der bereits zum dritten Mal in Folge erschienene Jahresbericht stellt der interessierten Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft aktuelle Daten zur Donauschifffahrt zur Verfügung. "Mit dem Jahresbericht", so via donau-Geschäftsführer DI Hans-Peter Hasenbichler, "soll auf die Vielfalt des Wasserweges Donau hingewiesen und sowohl Wissen über die Donauschifffahrt als auch über das Ökosystem vermittelt werden." |
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Informationen: http://www.danubesummit.com | ||
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