Wien: Schwerpunktaktionen für mehr Sicherheit in U-Bahnen und S-Bahnen
Wien (bmi) - Die Polizei in Wien bekämpft durch gezielte Schwerpunktaktionen die Kriminalität
im Bereich der U-Bahnen und S-Bahnen. Die Polizistinnen und Polizisten gestalten dadurch aktiv Sicherheit für
ein Mehr an Lebensqualität in der Bundeshauptstadt.
Durch die massive Präsenz von Polizistinnen und Polizisten, sowohl in Uniform als auch in Zivil, wird der
Kontroll- und Fahndungsdruck permanent aufrecht erhalten. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den Wiener Linien
und den Österreichischen Bundesbahnen können die Exekutivbediensteten gezielt gegen Suchtmittelkriminalität,
Taschendiebstahl und Raub vorgehen. Auch die Suche nach Abgängigen ist ein wichtiger Punkt bei den Schwerpunktaktionen.
Aufgrund des hoch motivierten Einsatzes der Polizistinnen und Polizisten wurden seit dem 2. September 2009 insgesamt
26.663 Personen überprüft und 1.059 festgenommen. 542 Festgenommene stehen im Verdacht gerichtlich strafbare
Handlungen begangen zuhaben und nach 30 Personen wurde mittels Haftbefehl gefahndet. 172 Überprüfte wurden
aufgrund fremdenpolizeilicher Bestimmungen festgenommen.
Insgesamt erstatteten die Exekutivbediensteten 1.066 Anzeigen wegen gerichtlich strafbarer Handlungen, allein 910
wegen Verstoßes gegen das Suchtmittelgesetz.
Die Schwerpunktaktionen finden in der Bevölkerung großen Anklang. Das dokumentieren auch die zahlreichen
positiven Rückmeldungen.
Die Polizei in Wien wird auch zukünftig verstärkt im Bereich der U-Bahn- und S-Bahnstationen präsent
sein, damit die Bürgerinnen und Bürger weiterhin Sicherheit erleben. |