Auftakt der bilateralen Netzwerke Österreich-Ungarn erfolgreich gestartet   

erstellt am
27  05. 10

Eröffnungskonferenz in Sopron legte Grundstein zu intensiver Zusammenarbeit
Sopron/Wien (rk) - Am 26.05. fand die Eröffnungskonferenz des Projekts RECOM HU-AT in Sopron statt. Die rund 170 TeilnehmerInnen repräsentierten die Länder Österreich, Ungarn und die Slowakei und sind in den Bereichen Verwaltung, Arbeitsmarkt und Bildung, Umwelt und Energie, Tourismus, Verkehr und Mobilität sowie Wirtschaft, Innovation und Forschung tätig.

RECOM HU-AT steht für Regionales Kooperationsmanagement Ungarn-Österreich und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Institutionen zur Regionalentwicklung Wiens, Niederösterreichs, der Steiermark, des Burgenlands und Westungarns. Es wird im Rahmen der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit aus EU-Mitteln gefördert. Das Projekt versteht sich als Plattform für grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch und unterstützt die Regionen dabei, ihre vielfältigen Ideen, Initiativen und Projekte erfolgreich umzusetzen. RECOM soll zur weiteren Stärkung der CENTROPE-Region beitragen.

Im Rahmen der Eröffnungskonferenz wurden bereits erfolgreiche Projekte vorgestellt:

"City Cooperation" dient 24 Städten in Österreich, Ungarn und Slowenien zum Erfahrungs- und Know-How Austausch und setzt sich die Stärkung der Stadtzentren von Klein- und Mittelstädten zum Ziel. www.24cities.eu/de/

Das Österreichisch-Ungarische Projekt "NetLab, Network for Labourmarket Cooperation in the Border Region HU-AT" vernetzt regionale SozialpartnerInnen, arbeitsmarktpolitische Akteur/innen und Arbeitsmarktverwaltungen im österreichisch-ungarischen Grenzraum. www.netlab-online.eu; www.jobtour.eu. Der Startschuss zur praktischen Netzwerkarbeit fiel dann beim nachmittäglichen Workshop. In fünf thematisch unterschiedlichen Arbeitsgruppen wurden die Bedürfnisse der einzelnen Regionen ermittelt und Strategien zur Zusammenarbeit entwickelt.

"Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Projekte wie RECOM wichtig, weil durch die professionelle Begleitung Wissen und Ressourcen eingebracht werden, die sich die Regionen so nicht leisten könnten", so ein teilnehmender Bürgermeister.
 
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