Eröffnungskonferenz in Sopron legte Grundstein zu intensiver Zusammenarbeit
Sopron/Wien (rk) - Am 26.05. fand die Eröffnungskonferenz des Projekts RECOM HU-AT in Sopron
statt. Die rund 170 TeilnehmerInnen repräsentierten die Länder Österreich, Ungarn und die Slowakei
und sind in den Bereichen Verwaltung, Arbeitsmarkt und Bildung, Umwelt und Energie, Tourismus, Verkehr und Mobilität
sowie Wirtschaft, Innovation und Forschung tätig.
RECOM HU-AT steht für Regionales Kooperationsmanagement Ungarn-Österreich und ist ein Kooperationsprojekt
zwischen Institutionen zur Regionalentwicklung Wiens, Niederösterreichs, der Steiermark, des Burgenlands und
Westungarns. Es wird im Rahmen der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit aus EU-Mitteln gefördert.
Das Projekt versteht sich als Plattform für grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch und unterstützt
die Regionen dabei, ihre vielfältigen Ideen, Initiativen und Projekte erfolgreich umzusetzen. RECOM soll zur
weiteren Stärkung der CENTROPE-Region beitragen.
Im Rahmen der Eröffnungskonferenz wurden bereits erfolgreiche Projekte vorgestellt:
"City Cooperation" dient 24 Städten in Österreich, Ungarn und Slowenien zum Erfahrungs- und
Know-How Austausch und setzt sich die Stärkung der Stadtzentren von Klein- und Mittelstädten zum Ziel.
www.24cities.eu/de/
Das Österreichisch-Ungarische Projekt "NetLab, Network for Labourmarket Cooperation in the Border Region
HU-AT" vernetzt regionale SozialpartnerInnen, arbeitsmarktpolitische Akteur/innen und Arbeitsmarktverwaltungen
im österreichisch-ungarischen Grenzraum. www.netlab-online.eu; www.jobtour.eu. Der Startschuss zur praktischen
Netzwerkarbeit fiel dann beim nachmittäglichen Workshop. In fünf thematisch unterschiedlichen Arbeitsgruppen
wurden die Bedürfnisse der einzelnen Regionen ermittelt und Strategien zur Zusammenarbeit entwickelt.
"Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Projekte wie RECOM wichtig, weil durch die professionelle
Begleitung Wissen und Ressourcen eingebracht werden, die sich die Regionen so nicht leisten könnten",
so ein teilnehmender Bürgermeister. |