Bundesländer wollen für Forschung begeistern   

erstellt am
04. 06. 10

LH Dörfler: Schwerpunktveranstaltung "Lange Nacht der Forschung" am 5. November - Forschungseinrichtungen und Unternehmen können sich ab jetzt anmelden
Klagenfurt (lpd) - Auch heuer finden im Herbst wieder zahlreiche Veranstaltungen statt, bei denen heimische Forschungseinrichtungen ihre Leistungen und Erfolge darstellen. Ein gemeinsames Vorgehen der Bundesländer wurde unter Vorsitz von Landeshauptmann Gerhard Dörfler bei der Landeshauptleutekonferenz am 20. Mai besprochen. Schwerpunkt ist die "Lange Nacht der Forschung" am Freitag, 5. November. An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und im Lakeside Park wird dabei ein informatives sowie vielfältiges Programm geboten werden. "In dieser Nacht werden die Tore der teilnehmenden Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Unternehmen und anderen Institutionen geöffnet. Forschung wird anschaulich erklärt und erlebbar gemacht", erklärt Dörfler als Technologiereferent. Er ist sich sicher, dass auch die heurige "Lange Nacht" wieder zahlreiche Österreicherinnen und Österreicher für Technologieentwicklung und Wissenschaft begeistern wird.

"Es soll nicht nur das Interesse an Forschungsthemen geweckt werden, sondern Interessierte sollen auch zur aktiven Teilnahme motiviert werden", so Hans Schönegger, Vorstand des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF). Den Bundesländern ist es ein großes Anliegen, mit dieser Aktion insbesondere ein junges Publikum anzusprechen und für wissenschaftliche Karrieren zu begeistern. Die Programmvielfalt gewährleistet, dass für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen die Forschung in den Regionen zum Erlebnis wird.

Durch diese Vorgehensweise ermöglichen die Bundesländer auch 2010 wieder, moderne Wissenschaft und Technologieentwicklung bei freiem Eintritt hautnah zu erleben. Kärntner Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die an der "Langen Nacht der Forschung" teilnehmen wollen, sind herzlich eingeladen, ihre Anmeldung ab sofort an die Lakeside Science & Technology Park GmbH in Klagenfurt zu übermitteln, informiert Dörfler und freut sich auf rege Teilnahme.
     
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