Digitales Österreich Explorer: Alle heimischen E-Government Anwendungen mit einem Klick   

erstellt am
01. 06. 10

Innovatives, weltweit einzigartiges E-Government Projekt
Wien (bpd) - Egal, ob Rechtsauskunft, Lohnsteuerausgleich oder Sicherheitsinformationen: Mit dem ersten E-Government Browser Österreichs ist das virtuelle Amt nur einen Mausklick entfernt. Laut einer aktuellen Marketagent.com Umfrage wollen die Österreicher bei der Wahl ihres Webbrowsers vor allem Sicherheit, Geschwindigkeit, den optimalen Schutz der Privatsphäre und Funktionalität. Genau das bietet der "Digitales Österreich Explorer" rund um alle heimischen E-Government-Themen. Die Initiative von Digitales Österreich mit Unterstützung von Microsoft Österreich erleichtert allen Österreicherinnen und Österreichern den übersichtlichen, schnellen und sicheren Zugang zu ihren E-Government Anwendungen. Einfach unter http://www.digitales.oesterreich.gv.at/explorer den kostenlosen Webbrowser herunterladen und damit Österreichs virtuelle Ämter nutzen.

"Österreich ist seit Jahren führend in Europa, wenn es um E-Government geht. Um die Beliebtheit von E-Government in der Bevölkerung weiter zu steigern, braucht es einfache und leicht verständliche Zugänge. Der "Digitales Österreich Explorer" bietet den österreichischen Bürgerinnen und Bürgern genau das: Ein Klick und es stehen alle heimischen E-Government Services zur Verfügung - einfach zusammengestellt und gut übersichtlich strukturiert. Inklusive einem integrierten Suchfeld und einem Feld für Neuigkeiten. Einfacher und unkomplizierter waren die virtuellen Ämter noch nie", beschreibt Manfred Matzka, Sektionschef der Sektion I im Bundeskanzleramt, den Status der österreichischen E-Government-Landschaft.

Laut einer Umfrage von Marketagent.com im Auftrag von Microsoft wünschen sich die Österreicherinnen und Österreicher bei der Wahl ihres Webbrowsers vor allem Sicherheit (66,9 Prozent), Geschwindigkeit (61,2 Prozent), den Schutz der Privatsphäre (59,6 Prozent) und Funktionalität (59 Prozent). Anforderungen, die noch viel stärker für E-Government Anwendungen gelten. Um den Österreicherinnen und Österreichern E-Government noch einfacher, rascher und besonders sicher zugänglich zu machen, wurde der "Digitales Österreich Explorer" von der Plattform Digitales Österreich gemeinsam mit Microsoft Österreich ins Leben gerufen.

Ein weltweites Vorzeigebeispiel für erfolgreiches E-Government
"Der aufwändige Amtsweg war gestern - Österreich zeigt mit dem weltweit einzigartigen Projekt "Digitales Österreich Explorer" erneut vor, wie erfolgreiches E-Government gemacht wird. Diese einzigartige Innovation bringt das virtuelle Amt noch näher an die Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen. Wir wollen damit den Zugang zu E-Government Services damit noch schneller, übersichtlicher und sicherer machen", erklärt Petra Jenner, Geschäftsführerin, Microsoft Österreich.

Die Plattform Digitales Österreich unterstützt mit Know-how und E-Government Expertise. Microsoft hat gemeinsam mit dem Partner bluestep.com IT-Services GmbH und den Experten von Digitales Österreich den Internet Explorer um die E-Government Anforderungen der Österreicherinnen und Österreicher erweitert.

Der "Digitales Österreich Explorer" vereint die Vorteile bewährter E-Government-Portale für Unternehmen (USP.gv.at) und Bürger (HELP.gv.at) sowie online-Amtswege mit der Bürgerkarte, mit der bewährten Sicherheit des meist genutzten Browsers: Denn er basiert auf dem Internet Explorer 8. Für die Österreicherinnen und Österreicher bedeutet das: Über 1.000 Formulare stehen zum Download zur Verfügung, mehr als 350 Verfahren können direkt online abgewickelt werden. Wichtige E-Government-Anwendungen und -Applikationen wie zum Beispiel FinanzOnline, das Firmenbuch, der Strafregisterauszug oder die Meldebestätigung sind auf einem Klick erreichbar. Außerdem finden sich praktische Services der Partner des Webbrowsers wie etwa die Fahrplanauskunft der ÖBB, eine Ärzte- und Apothekensuche oder die Sozialversicherungsleistungen.

Besonders sicher - TÜV geprüft und nach ÖNORM A7700 zertifiziert
Sicherheit und Datenschutz sind gerade für E-Government Anwendungen besonders wichtig. Der Internet Explorer 8 steht heute an erster Stelle, wenn es um die Daten- und Systemsicherheit im Web und um den Schutz der Privatsphäre der Anwender geht. Er wurde erst vor kurzem von der TÜV TRUST IT GmbH auf technische Sicherheit geprüft. Der "Digitales Österreich Explorer" ist ebenfalls bereits erfolgreich begutachtet worden: durch die akkreditierten Auditoren der SEC Consult verfügt er über eine Zertifizierung nach der ÖNORM A7700 - für Sicherheitstechnische Anforderungen an Webapplikationen. Dieser international anerkannte Standard belegt erstmals eindeutig messbar das vorhandene Sicherheitsniveau von Webapplikationen.

Der "Digitales Österreich Explorer" wird in den kommenden Monaten durch ausgewählte Marketingmaßnahmen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Das Angebot des Webbrowsers wird laufend erweitert und kontinuierlich den Anforderungen einer modernen Verwaltung angepasst. Die Partnerschaft an der Initiative "Digitales Österreich Explorer" ist kostenlos. Der Download des Browsers erfolgt über die jeweiligen Partnerseiten. Teilnehmen können alle Partner der Plattform Digitales Österreich.

"Digitales Österreich" wurde 2005 als übergreifende Plattform der Bundesregierung zur Koordination einer einheitlichen E-Government-Strategie von Bund, Ländern, Städten, Gemeinden und Wirtschaft gegründet. Das Modell der einheitlichen Strategie und Architektur ist beispielgebend. Österreich ist seit 2006 an der Spitze der EU-Länder und erreichte 2009, bereits zum dritten Mal in Folge, Platz 1 im EU-Ranking und 100 Prozent beim Indikator "full online availability".

Informationen zu Digitales Österreich
Die Microsoft Österreich GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, USA, des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen. Seit 1991 ist Microsoft mit einer eigenen Niederlassung in Wien vertreten, seit 2006 verfügt das Unternehmen zudem mit Vexcel Imaging über eine F&E-Niederlassung in Graz. An beiden Standorten beschäftigt Microsoft insgesamt rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Ziel ist es, gemeinsam mit mehr als 5.000 heimischen Partnerunternehmen, Menschen und Unternehmen zu ermöglichen, durch Software ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
     
Informationen: https://explorer.digitales.oesterreich.gv.at/    
 
zurück