Konsequente Erweiterung des geografischen Aktionsradius erweist sich als
Vorteil und sollte auch konjunkturelle Erholung begünstigen
Wien (ba) - Anders als Deutschland und Italien konnten Österreichs Exporteure 2009 ihren Weltmarktanteil
bei Ausfuhren trotz des scharfen globalen Konjunktureinbruches geringfügig erhöhen. Das ist das Ergebnis
einer aktuellen Hochrechnung der Bank Austria Volkswirtschaft. Zwar sind die heimischen Exporte bis zum April des
Vorjahres um mehr als 25 Prozent zurückgegangen, doch seit dem Frühsommer ist wieder eine spürbare
Aufwärtsentwicklung erkennbar. Die Ausfuhren haben seitdem um 7 Prozent zugelegt und die Auftragseingänge
lassen gleichzeitig auf ein Anhalten dieses Trends schließen.
Helmut Bernkopf, Bank Austria Vorstand Corporate & Investment Banking: „Die österreichischen Exporteure
haben in den vergangenen Jahren ihren geografischen Aktionsradius konsequent erweitert. Innerhalb Europas hat die
Region CEE an Bedeutung gewonnen, in die heute bereits mehr als 20 Prozent der heimischen Ausfuhren gehen. Darüber
hinaus sind auch die Zielmärkte Asien - allen voran China -, Südamerika und die USA wichtiger geworden.
Das sollte auch die konjunkturelle Erholung nach der Krise begünstigen.“
Den Außenhandelsbeziehungen Österreichs widmet sich auch „Exporttag 2010“ der Außenwirtschaftsorganisation
der Wirtschaftskammer Österreich, der morgen am Sitz der WKO (Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien) stattfindet.
Unter den 40 Auststellern wird dabei auch die Bank Austria sein, die international tätige Unternehmen mit
einem Netzwerk von Tochterbanken in 19 CEE-Ländern sowie den Niederlassungen der UniCredit Group in weiteren
27 Märkten weltweit unterstützt. Dazu kommt ein globales Netz von Korrespondenzbanken für den Zahlungsverkehr.
Im Rahmen ihres Cross Border Business Managements steht Firmenkunden der Bank Austria Betreuung aus einer Hand
zur Verfügung, d.h. ein/e Betreuer/in kümmert sich um weltweit alle Bankgeschäfte des jeweiligen
Unternehmens. Weitere Schwerpunkte der Bank Austria Kundenpräsentationen beim „Exporttag 2010“ werden maßgeschneiderte
Finanzierungslösungen für Exporteure und die aktuelle wirtschaftliche Lage der Hoffnungsmärkte in
CEE, CIS / GUS, Asien sowie in Afrika sein. |