FH OÖ: Sieben neue Forschungsprojekte von FFG genehmigt   

erstellt am
21. 06. 10

LR Hummer: Nach COMET räumt OÖ auch bei der COIN-Ausschreibung ab
5,9 Millionen Euro ermöglichen innovative Entwicklungen auf hohem Niveau
Linz (lk) - "Nach COMET räumt OÖ auch bei der COIN-Ausschreibung ab. Einmal mehr zeigt sich, dass OÖ eine führende Position in der österreichischen Innovationslandschaft inne hat", betont die Landesrätin für Wissenschaft und Forschung Mag.a Doris Hummer. Die FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH kann einen großartigen Erfolg für sich verbuchen. Sie bekam im Rahmen der Förderauschreibung COIN - kurz für Cooperation & Innovation - den Zuschlag für sieben neue Forschungsprojekte mit einem Volumen von 5,9 Millionen Euro. "Mit diesem Erfolg beweist die FH Oberösterreich einmal mehr, dass sie in der Forschung die Nummer eins unter Österreichs Fachhochschulen ist. Sie leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich", so die Landesrätin für Wissenschaft und Forschung weiter.

Insgesamt wurden bei COIN 100 Anträge eingereicht. Davon genehmigte der Bund 21 - 12 davon im FH-Sektor. Für sieben Projekte erhielt die FH OÖ die Genehmigung. Ziel von COIN ist es, die Forschungs- und Technologieentwicklungstätigkeit von Unternehmen - insbesondere von KMU - zu erhöhen. "Die FH OÖ holt mehr als die Hälfte der FH-Projekte nach OÖ. Das ist ein großartiger Erfolg von dem auch die oberösterreichische Wirtschaft profitiert", betont Hummer.

Vielfältige Themenbereiche
Forscher/innen der FH OÖ Fakultäten für Management in Steyr und für Technik und Umweltwissenschaften in Wels werden sich nun mit den Themenfeldern Werkstofftechnik, Innovationsmanagement, Simulation von Produktionsprozessen und Logistik für Krankenhäuser sowie für die Industrie beschäftigen. "Die Forschungsarbeit an der FH OÖ ist gekennzeichnet durch ihre praxisorientierte Ausrichtung.

Kooperationen mit (inter)nationalen Unternehmen und Institutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft haben einen hohen Stellenwert", erklärt Dr. Gerald Reisinger, Geschäftsführer der FH OÖ. Prof. (FH) Prok. DI Dr. Johann Kastner ist als Leiter der FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH über das Ergebnis besonders erfreut: "Das gibt der F&E an der FH OÖ für die nächsten fünf Jahre weiter Auftrieb und ermöglicht uns, unser Know-how weiter auszubauen und mit Unternehmen in der Praxis umzusetzen."

COIN - Cooperation & Innovation - ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend sowie des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Sie hat das Ziel, die Innovationsleistung Österreichs durch bessere und breitere Umsetzung von Wissen in Innovation zu verbessern.

Die FH Oberösterreich ist die führende FH Österreichs im F&E-Bereich. 28 Prozent aller F&E-Drittmittel an Österreichs Fachhochschulen wurden an der FH OÖ erwirtschaftet. Im Jahr 2009 erzielte die Forschungs & Entwicklungs GmbH etwa einen Umsatz von 7,7 Mio. Euro und akquirierte F&E-Mittel in der Höhe von 10,4 Mio. Euro.
     
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