Innsbruck (rms) - Eine besondere Anerkennung wurde im Rahmen des Pilgram-Preises 2010 der Architektengruppe
"AllesWirdGut" und damit auch der Stadt Innsbruck für die Gestaltung der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße
zuteil.
Der von "Pro Naturstein" und der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten ausgelobte Pilgram-Preis
wurde in Wien, im Kuppelsaal der Technischen Universität überreicht.
Tiefbau-Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter freute sich gemeinsam mit Amtsleiter DI Dr. Walter Zimmeter
über den Anerkennungspreis, an dem auch die Stadt Innsbruck als Auftraggeberin partizipieren darf. "Wir
freuen uns besonders darüber, weil dies eine erste offizielle Anerkennung für eine hochwertige Gestaltung
im Tiefbaubereich ist. Auch die Tatsache, dass die Maria-Theresien-Straße von der Bevölkerung als Aufenthalts-
und Flanierzone so gut angenommen wird, ist eine Bestätigung für den Erfolg der Neugestaltung durch die
Architekten von "AllesWirdGut", so Pokorny-Reitter.
Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Arch. DI Maria Auböck von der Bundeskammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten
verlieh der Gestaltung der Maria-TheresienStraße diese besondere Anerkennung, "weil der Entwurf eine
komplexe Aufgabe durch die Reduktion der Mittel in stringenter, moderner Haltung zu einer exzellenten Lösung
dieses städtischen Innsbrucker Ensembles bringt". Die Aufenthaltsbereiche seien durch markante Gliederungen
aus Messingtafelen im Boden, Möbilierungselemente und den Bodenbelägen aus vier österreichischen
Graniten definiert. |