Pilgram-Preis für die Gestaltung der Maria-Theresien-Straße   

erstellt am
21. 06. 10

Innsbruck (rms) - Eine besondere Anerkennung wurde im Rahmen des Pilgram-Preises 2010 der Architektengruppe "AllesWirdGut" und damit auch der Stadt Innsbruck für die Gestaltung der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße zuteil.

Der von "Pro Naturstein" und der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten ausgelobte Pilgram-Preis wurde in Wien, im Kuppelsaal der Technischen Universität überreicht.

Tiefbau-Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter freute sich gemeinsam mit Amtsleiter DI Dr. Walter Zimmeter über den Anerkennungspreis, an dem auch die Stadt Innsbruck als Auftraggeberin partizipieren darf. "Wir freuen uns besonders darüber, weil dies eine erste offizielle Anerkennung für eine hochwertige Gestaltung im Tiefbaubereich ist. Auch die Tatsache, dass die Maria-Theresien-Straße von der Bevölkerung als Aufenthalts- und Flanierzone so gut angenommen wird, ist eine Bestätigung für den Erfolg der Neugestaltung durch die Architekten von "AllesWirdGut", so Pokorny-Reitter.

Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Arch. DI Maria Auböck von der Bundeskammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten verlieh der Gestaltung der Maria-TheresienStraße diese besondere Anerkennung, "weil der Entwurf eine komplexe Aufgabe durch die Reduktion der Mittel in stringenter, moderner Haltung zu einer exzellenten Lösung dieses städtischen Innsbrucker Ensembles bringt". Die Aufenthaltsbereiche seien durch markante Gliederungen aus Messingtafelen im Boden, Möbilierungselemente und den Bodenbelägen aus vier österreichischen Graniten definiert.
     
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