Wien (bpd) - Werner Faymann trauert um den Wiener Psychiater Stephan Rudas.
Der Bundeskanzler würdigt die medizinischen und menschlichen Leistungen, die Stephan Rudas als Arzt im Dienste
psychisch kranker Menschen vollbracht hat. Er habe die Seele als "das unsichtbare Organ" definiert und
psychisch Kranke nicht anders als Menschen mit körperlichen Leiden behandelt. Damit leistete er einen entscheidenden
Beitrag dazu, viele Menschen vom Rand zurück in die Mitte unserer Gesellschaft zu holen.
Sein Name werde untrennbar mit der großen österreichischen Psychiatrie-Reform und der Gründung
der Psychosozialen Dienste verbunden bleiben. "Mein tiefstes Mitgefühl gehört in diesen schweren
Stunden den Angehörigen", schloss der Bundeskanzler. |