Wien (rk) - Mit 1.041.000 Gästenächtigungen verzeichnete Wien sein bisher bestes Mai-Ergebnis
im Tourismus. Die Steigerung gegenüber Mai 2009 betrug 13,6 Prozent. Damit liegen die Nächtigungen von
Jänner bis Mai 2010 um 13,2 Prozent über der Vergleichszahl 2009 bei insgesamt 3.889.000. Die Wiener
Hotellerie kam im Zeitraum Jänner bis April 2010 auf einen Netto-Nächtigungsumsatz von 118,7 Mio. Euro.
Das sind um 10,6 Prozent mehr als im ersten Jahresdrittel 2009, wozu der bisher umsatzstärkste April massiv
beigetragen hat.
Bis auf Italien erbrachten alle Hauptmärkte Wiens im heurigen Mai mehr Nächtigungen als im Vergleichsmonat
2009, zum überwiegenden Teil mit zweistelligen Zuwachsraten. Außergewöhnlich stark legten außerdem
noch andere Länder zu, darunter Serbien mit 49 Prozent, Polen mit 34 Prozent, die Türkei mit 31 Prozent
und Norwegen mit 34 Prozent sowie die Überseemärkte Zentral- und Südamerika mit 44 Prozent, Australien
mit 33 Prozent, Kanada mit 19 Prozent, Indien mit 26 Prozent ,China mit 19 Prozent; und auch aus allen anderen
asiatischen Märkten gab es starkes Wachstum.
Zweistellig erhöhten sich im Mai auch die Nächtigungen in durchwegs allen Kategorien der Hotellerie.
Die durchschnittliche Bettenauslastung stieg im Mai auf 65,4 Prozent (5/2009: 56,2 Prozent), was eine Zimmerauslastung
von rund 81 Prozent bedeutet (5/2009: rund 70 Prozent). Die Beherbergungskapazität Wiens hat sich von Mai
2009 auf Mai 2010 um 690 Betten verringert (- 1,4 Prozent).
Von Jänner bis Mai 2010 wurden in Wien insgesamt 3.889.000 Nächtigungen registriert, was einem Plus von
13,2 Prozent gegenüber der Vergleichperiode des Vorjahres entspricht. Die Hotelbetten waren in diesem Zeitraum
zu durchschnittlich 50,0 Prozent ausgelastet (1 - 5/2009: 44,0 Prozent), die Hotelzimmer zu rund 62 Prozent (1
- 5/2009: rund 55 Prozent). Der erst für die Periode Jänner bis April 2010 vorliegende Netto-Nächtigungsumsatz
der Wiener Beherbergungsbetriebe weist mit 118,7 Mio. Euro einen Anstieg um 10,6 Prozent gegenüber dem ersten
Jahresdrittel 2009 aus. Massiv dazu beigetragen hat Wiens bisher umsatzstärkster April mit einer Steigerung
um 28,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. |