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Europäische Kommission zeichnet drei österreichische Hochschulen aus |
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Wissenschaftsministerin Karl gratuliert zur beispielhaften Umsetzung des Bologna- Instruments
"Diploma Supplement" Wien (oead) - Die Europäische Kommission hat auch im Jahr 2010 Hochschulen aus ganz Europa ausgezeichnet, darunter drei österreichische: die Fachhochschule Krems, die Fachhochschule Vorarlberg und die Universität Wien. Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl lobt die vorbildhafte Umsetzung des Bologna-Instruments Diploma Supplement: "Die Fachhochschulen Krems und Vorarlberg sowie die Universität Wien stellen damit unter Beweis, dass die Umsetzung des Bologna-Prozesses für sie einen hohen Stellenwert hat." Das Aufzeigen von Best-practice-Modellen sei zentral und daher auch Teil jener Maßnahmen zur verbesserten Bologna-Umsetzung, die sie unter dem Titel "Bologna reloaded" im Rahmen der Bologna-Konferenz präsentiert hatte und an deren Umsetzung derzeit gearbeitet wird, so die Ministerin weiter. Die drei ausgezeichneten Hochschulen wurden in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt: Zuerst bewerteten nationale Bologna-Expertinnen die eingereichten Bewerbungen, danach prüften Expertinnen und Experten auf europäischer Ebene die aus den jeweiligen Ländern weitergeleiteten Anträge. Kernpunkt der Bewertung war die vorbildhafte Umsetzung des Diploma Supplement als Teil der Implementierung der Bologna-Instrumente. Die Auszeichnungen behalten ihre Gültigkeit bis 2013. Das Diploma Supplement als Teil des Europass (www.europass.at) ist eine Beschreibung des erworbenen Hochschulabschlusses. Es wird von den Hochschulen anlässlich der Verleihung eines akademischen Grades zusätzlich zur Verleihungsurkunde ausgestellt und bietet eine übersichtliche und international vergleichbare Darstellung des individuellen Studienverlaufs. Bereits 2009 konnten sich zwei Hochschulen über die Verleihung des ECTS- und des Diploma Supplement- Labels freuen: das Management Center Innsbruck (MCI) und die Fachhochschule des bfi Wien. Die Aktivitäten der Bologna-Expertinnen und Experten sowie die Beantragung der Labels werden von der Nationalagentur Lebenslanges Lernen (OeAD-GmbH) koordiniert. Das Experten-Team berät Hochschulen in Anerkennungs- und Qualitätssicherungsfragen sowie in Fragen zur Umstellung auf das dreistufige Bologna- Studiensystem. Ernst Gesslbauer, Leiter der Nationalagentur, beglückwünscht die österreichischen Hochschulen, die sich alle im europäischen Auswahlverfahren durchgesetzt haben. Das Label sei "eine besondere Qualitätsauszeichnung für diese erfolgreichen Hochschulen". |
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Informationen: http://www.lebenslanges-lernen.at | ||
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