Sicherheit
Wien (bmi) - Die aktuelle Umfrage zum öffentlichen
Sicherheitsempfinden in Österreich weist eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr auf und
liegt deutlich besser als der langjährige Durchschnitt. So gaben 80 Prozent der 1.000 Befragten an, sich "sehr
sicher" oder "sicher" zu fühlen. Der langjährige Trend einer Steigerung des Sicherheitsgefühls
in Österreich konnte somit weiter gestärkt werden.
Diese Meinungsumfrage wird seit 1993 halbjährlich durch Karmasin Marktforschung im Auftrag des Bundesministeriums
für Inneres durchgeführt. Nahezu drei Viertel der mittlerweile 34.000 befragten Personen gaben dabei
an, sich "sehr sicher" oder "sicher" zu fühlen. Der langjährige Mittelwert dieser
im Schulnotensystem durchgeführten Umfrage liegt bei 2,02, jener der aktuellen Umfrage bei 1,93.
"Die Ergebnisse belegen deutlich, dass der von mir eingeschlagene Weg, Österreich zum sichersten Land
der Welt mit der höchsten Lebensqualität zu machen, der richtige ist", sagte Innenministerin Maria
Fekter.
Bekanntheitsgrad über Beteiligung an internationalen Hilfsaktionen nach Katastrophen steigt weiter
Die aktuelle Umfrage zur Beteiligung österreichischer Hilfskräfte an internationalen Hilfsaktionen in
Ländern, die von Katastrophen heimgesucht wurden, weißt eine deutliche Steigerung des Bekanntheitsgrades
dieser Aktionen auf. So gaben 88 Prozent der 1.000 Befragten an, dass ihnen diese Beteiligung bekannt sei.
Das aktuelle Ergebnis ist somit das Beste, welches bei dieser zum vierten Mal durch Karmasin Marktforschung im
Auftrag des Bundesministeriums für Inneres durchgeführten Umfrage erzielt werden konnte.
Fekter: "Unser internationales Engagement im Bereich der Katastrophenhilfe wird deutlich von der Bevölkerung
wahrgenommen. In diesem Zusammenhang darf ich mich bei allen nationalen Partnern für ihre aktive Mitwirkung
und Mitarbeit bedanken." |