Landesrätin Doraja Eberle eröffnete die neue Ausstellung am Piffkar
Salzburg (tp) - Eine neue Ausstellung am Piffkar (Besucherpunkt 1) beleuchtet verschiedene Themen
rund um die 75-jährige Geschichte der Großglockner Hochalpenstraße.
Am Beginn stehen die schwierigen Jahre der Bauzeit (1930 - 1935) sowie die beiden "Väter" der Großglockner
Hochalpenstraße, Dipl.-Ing. Franz Wallack und LH Dr. Franz Rehrl.
Weitere Themen sind die allzeit faszinierende Frühjahrsschneeräumung und die Frequenz- bzw. Preisentwicklung
in der 75-jährigen Bestandszeit. Fehlen darf bei der Entwicklungsgeschichte auch nicht das wohl einzigartige
Logo und seine sanften Entwicklungsstufen. Die Ausstellung widmet sich aber auch der Entwicklung zur Nationalparkstraße
und die touristische Bedeutung der Großglockner Hochalpenstraßen AG allgemein.
Eine Galerie mit Fotos der Bauarbeiten und die damals zur Verfügung stehenden einfachen Maschinen und Werkzeuge
geben einen bilderreichen Einblick in die harten Rahmenbedingungen in den 30er-Jahren.
Der Höhepunkt der Ausstellung ist aber ein Zusammenschnitt verschiedener Filmszenen aus der Bauzeit, von der
Eröffnungsfeier und den Anfangsjahren.
Landesrätin Eberle betonte in ihrer Eröffnungsrede am 15.06. die wichtige Rolle der Großglockner
Hochalpenstraße als Weg in das Herzstück des Nationalparks Hohe Tauern. "Durch die Straße
ist ein eindrucksvolles Hochgebirgserlebnis für einen großen Kreis an Menschen möglich. Die zahlreichen
Informationsstellen und Ausstellungen entlang der Straße leisten einen wichtigen Beitrag, die Natur- und
Kulturlandschaft des Nationalparks besser zu verstehen", so Eberle in ihren Worten. |