Europäische Verkehrspolitik in Städten und Regionen   

erstellt am
23. 06. 10

Dr. Angelika Poth-Mögele zu Gesprächen in Innsbruck
Innsbruck (rms) - Die politische Direktorin des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), Dr. Angelika Poth-Mögele, stattete kürzlich Innsbruck einen Besuch ab, um mit Verkehrs-Stadtrat Dipl.-HTL-Ing Walter Peer in seiner Funktion als Verkehrssprecher des RGRE über Themen, die derzeit in der Kommission behandelt werden, zu sprechen. Wie sich Städte mit ihren Erfahrungen einbringen können, um die Mobilität leistbar und umweltgerecht zu verbessern, ist die Aufgabenstellung, die unter anderem mit den neuen Kommissionsmitgliedern gemeinsam diskutiert und gestaltet werden muss.

Interessant und spannend an dieser Tätigkeit sei dabei - so StR Peer - das Kennenlernen anderer Erfahrungen und neuer Ideen sowie der gemeinsame Auftritt der europäischen Städte, deren Interessen er als RGRE-Verkehrssprecher bei der Entscheidungsfindung einzubringen habe.

"Es geht darum, die Mobilität im Rahmen einer zeitgemäßen Stadtentwicklung bestmöglich zu organisieren und dabei auch um konkrete Projekte der Elektro-mobilitäts-Förderung. In diesen Gremien werden Entscheidungen nicht für eine abstrakte Welt, sondern für unsere Regionen getroffen. Daher ist es ist wichtig, dass wir diese Entscheidungen tatkräftig mitgestalten", so Peer.

Der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) ist der europäische Dachverband von 50 nationalen Kommunal- und Regionalverbänden in 36 Ländern. Der Leitgedanke des RGRE liegt in der Förderung eines einigen und starken Europas, gestützt auf kommunale und regionale Selbstverwaltung und Demokratie, ein Europa in dem die Entscheidungen so weit wie möglich in Bürgernähe und unter Beachtung des Subsidiaritätsprinzips getroffen werden.

Die Aktivitäten des RGRE erstrecken sich auf weite Bereiche mit Themen wie öffentliche Dienstleistungen, Verkehr, Regionalpolitik, Umwelt, Gleichstellung von Frauen und Männern und weitere mehr.
     
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