NineteenEightyFour   

erstellt am
22. 06. 10

Die Ausstellung im Österreichischen Kulturforum New York ist “Beste der Stadt”
New York (bmeia) - Inspiriert von George Orwells Roman “1984”, hinterfragt die neue Ausstellung des Österreichischen Kulturforums New York gegenwärtige Strategien von Überwachung, Kontrolle und Machtmissbrauch durch Sprache. Noch vor der Eröffnung stellte die Huffington Post/Art Info fest, dass es einer außergewöhnlich toleranten Regierung bedarf, die ihrer US-Vertretung eine derartige Ausstellung erlaubt. “Wer hätte gedacht, dass Österreich diese Regierung ist?”.

Die Schau stösst auf enormes Interesse der New Yorker. Schließlich hat bereits die renommierte Wochenzeitschrift Village Voice die Ausstellung als “Beste” der Stadt bezeichnet: “Mit Geist, ästhetischen Genüssen und ein wenig Verrücktheit, ist die Ausstellung NineteenEightyFour eine kleines Gegenmittel für unsere derzeitige kulturelle Malaise”.

Die in dieser Ausstellung vertretenen KünstlerInnen, die aus Österreich, anderen Ländern Europas und den USA kommen, stellen Überwachungssysteme und sprachliche Codes in Frage. Sie zeigen aber auch – in Malerei, Zeichnung sowie mittels Skulptur, Video und Installation – Möglichkeiten der subversiven Aneignung.

Die Ausstellung ist bis 5. September zu sehen und wurde von einer Reihe von privaten Förderern, dem BMUKK sowie dem französchem und polnischen Kulturinstitut unterstützt.

KünstlerInnen: Cory ARCANGEL & Hanne MUGAAS (US/NO), Judith FEGERL (A), Nicolas GROSPIERRE & Kobas LAKSA (P), Dariusz KOWALSKI (A), Paul LAFFOLEY (US), Mark LOMBARDI (US), Rachel OWENS (US), Florian & Michaël QUISTREBERT (FR), Gerold TAGWERKER (A), Tris VONNA-MICHELL (UK), Clemens VON WEDEMEYER (D), Flora WATZAL (A), Jordan WOLFSON (US)

(Eine Information des Österreichischen Kulturforums New York)
     
Informationen: http://www.acfny.org    
     
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