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Noch bis 31. Juli: Österreich sucht EU-Bürgermeister/in des Jahres 2011! |
erstellt am |
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Die österreichischen Mitglieder des Ausschusses der Regionen und die Kommunalverbände
suchen mit einer gemeinsamen Aktion "Österreichs EU-Bürgermeister/in des Jahres 2011". Brüssel (cor.europa) - Gesucht sind Bürgermeisterinnen und Bürgermeister oder Bezirksvorsteher/-innen, die sich besonders mit der Idee des gemeinsamen Europa beschäftigen. Der Gewinnerin oder dem Gewinner der Aktion winkt eine Reise nach Brüssel, auf der die Heimatgemeinde bzw. der Bezirk präsentiert werden kann. Interessierte Orts- bzw. Bezirkschefs können sich noch bis 31. Juli hier > bewerben.Durch Städtepartnerschaften, grenzüberschreitende Tourismus- und Naturschutzprojekte schaffen zahlreiche engagierte Bürgermeister Europa täglich "im Kleinen". Mit der Aktion wollen Gemeindebund, Städtebund und die österreichische Delegation im Ausschuss der Regionen unter Vorsitz des Tiroler Landtagspräsidenten DDr. Herwig Van Staa diese Leistungen erstmals gemeinsam auszeichnen. EU-Regionalkommissar Dr. Johannes Hahn zur Aktion: "Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wissen um die Bedürfnisse der Menschen. Viele von Ihnen sind unmittelbar, direkt gewählt, haben daher auch eine sehr starke Legitimation. Ich kenne viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die meisten sind auf ihre Art und Weise Originale. Ich bin davon überzeugt, dass eines der besten Originale Österreichs EU-Bürgermeister/in 2011 werden wird."Dr. Michael Häupl, Bürgermeister von Wien und Präsident des Städtebundes, dazu: "Der Lissabonvertrag hat die politische Rolle der Regionen und Kommunen in Europa ausdrücklich anerkannt und gestärkt. Wir müssen unsere neue Rolle nun mit Leben erfüllen. Dazu brauchen wir überall in der EU engagierte Bürgermeister, die aktiv an Europa mitarbeiten. Die Aktion 'EU-Bürgermeister/in des Jahres' ist ein Pilotprojekt, mit dem die kommunalen Spitzenverbände und die österreichische AdR-Delegation die Chancen des Lissabonvertrags aufgreifen und wahrnehmen."Der Präsident des Gemeindebundes, Bgm. Helmut Mödlhammer, dazu: "Wenn das europäische Projekt dauerhaft Erfolg haben soll, dann muss es von unten nach oben wachsen und nicht von oben diktiert werden. Die Gemeinden sind die Keimzelle der Demokratie, auf dieser Ebene müssen wir das Verständnis für Europa, das Wertschätzen der Vorteile, die uns Europa bringt, sichtbar machen. Die Anerkennung für Bürgermeister, die sich besonders für Europa engagieren ist ein wichtiges Signal." Die Aktion wurde am 28. Mai auf dem Städtetag in Villach von den Bürgermeistern Mag. Matthias Stadler (St. Pölten) und DI Markus Linhart (Bregenz) vorgestellt. Linhart unterstrich dabei: "Gerade in Krisenzeiten wird deutlich, dass die innovativste Kraft in den stabilen kleinräumigen Strukturen liegt. Hier, wo die dichteste Vernetzung und die größte Nähe zum Bürger gegeben sind, liegt das eigentliche Fundament für das gemeinsame Europa. Vor diesem Hintergrund ist diese Initiative sehr zu begrüßen, denn sie unterstreicht die Bedeutung der Städte und Gemeinden im europäischen Kontext und trägt dazu bei, das Vertrauen in das 'Haus Europa' zu fördern." Die Initiative im Detail"Österreichs EU-Bürgermeister/in 2011" ist eine gemeinsame Initiative der österreichischen Delegation im Ausschuss der Regionen, des Österreichischen Gemeindebundes und des Österreichischen Städtebundes. Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt zwischen EU-Institutionen und nationalen Kommunalverbänden, das bei Erfolg fortgesetzt oder auch auf andere europäische Länder ausgeweitet werden kann.Die Teilnahme erfolgt bis zum 31. Juli durch ein kurzes Europaquiz auf www.cor.europa.eu/austria. Teilnahmeberechtigt sind die 2.357 Bürgermeister österreichischer Gemeinden sowie die 23 Bezirksvorsteher Wiens. Unter den besten Teilnehmern des Quiz wird im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im Herbst/Winter 2010 "Österreichs EU-Bürgermeister/in des Jahres 2011" ermittelt. Der Gewinner darf diesen Titel tragen und wird auf eine mehrtägige Studienreise nach Brüssel eingeladen. Weitere Informationen: http://www.cor.europa.eu/austria Der Ausschuss der Regionen Der Ausschuss der Regionen ist die Versammlung der Regional- und Kommunalvertreter der EU. Seine 344 Mitglieder aus allen 27 EU-Mitgliedstaaten haben den Auftrag, die regionalen und lokalen Gebietskörperschaften und die durch sie vertretene Bevölkerung in den Beschlussfassungsprozess der EU einzubinden und sie über die EU-Politik zu informieren. Von den 12 österreichischen Mitgliedern des Ausschusses werden drei von Gemeindebund und Städtebund gemeinsam nominiert. Der Österreichische Gemeindebund Der Österreichische Gemeindebund ist die Interessensvertretung für die österreichischen Kommunen auf nationaler und internationaler Ebene. 2.345 von 2.356 Gemeinden sind Mitglieder des Gemeindebundes. Der Gemeindebund berät seine Mitglieder in allen grundsätzlichen kommunalen Fragen und bildet durch Beziehungen zu ähnlichen Vereinigungen des In- und Auslandes, insbesondere zu den mit Kommunal- und Regionalfragen befassten Organen und Institutionen der Europäischen Union, Netzwerke zur Durchsetzung ihrer Anliegen. http://www.gemeindebund.at/ Der Österreichische Städtebund Der Österreichische Städtebund ist die kommunale Interessenvertretung von insgesamt 246 Städten und größeren Gemeinden. Etwa 65 Prozent der Bevölkerung und 71 Prozent der Arbeitsplätze befinden sich in Österreichs Ballungsräumen. Mitglieder des Städtebundes sind neben Wien und den Landeshauptstädten alle Gemeinden mit mehr als 10.000 EinwohnerInnen. Die kleinste Mitgliedsgemeinde zählt knapp 1.000 EinwohnerInnen. http://www.staedtebund.gv.at |
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