Maria Seifert berichtet aus Berlin, Robert Uitz aus Rom, Tim Cupal verstärkt Washington
Wien (orf) - ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz hat drei neue Korrespondenten bestellt: Maria Seifert,
Redakteurin aus dem Landesstudio Niederösterreich, berichtet ab 1. August 2010 aus Berlin (Studioleitung:
Dr. Peter Fritz), Ö3-Redakteur Robert Uitz wird in Rom (Studioleitung: Dr. Mathilde Schwabeneder) stationiert,
und in Washington verstärkt Ö3-Nachrichtenredakteur Tim Cupal das Reporterteam um Studioleiter Hanno
Settele. Die Entsendung der drei Journalisten erfolgte nach Einlangen der Bewerbungen und in interner Abstimmung.
Ein Wechsel in diesen drei Außenstellen war notwendig, weil die Verträge von Volker Obermayr (Berlin),
Dr. Josef Dollinger (Rom) und Nadja Bernhard (Washington) regulär endeten.
Mag. Maria Seifert, in Kärnten geboren und aufgewachsen, studierte nach der Matura Vergleichende Literaturwissenschaften,
Französisch und Russisch in Wien und Paris (Studienabschluss im Oktober 2000 an der "Sorbonne - Paris
IV"). Parallel zum Studium in Frankreich unterrichtete sie als Universitätsassistentin Deutsch an der
Université Cergy-Pontoise (Fr). Seit dem Jahr 2000 ist Maria Seifert für den ORF tätig, zunächst
für die International Relations der ORF-Radios, parallel dazu wirkte sie bei Hörspielen von ORF, Deutschlandradio
Kultur und NDR mit. Seit 2002 arbeitete sie als Redakteurin und Moderatorin im Aktuellen Dienst des Landesstudios
Niederösterreich. Neben der aktuellen Berichterstattung für TV und Hörfunk gestaltete sie TV-Dokumentationen
für die Reihen "Erlebnis Österreich" und "Österreich-Bild". Von 2007 bis 2009
arbeitete Maria Seifert als ORF-Korrespondentin in Paris. Auslandseinsätze führten sie nach Mali, Jordanien,
Italien, Rumänien, Slowakei, Tschechien, Frankreich und Spanien.
Robert Uitz, geboren am 13. Februar 1973 in Graz, studierte an der Universität Wien und Salzburg Kommunikationswissenschaften.
Bereits während seines Studiums absolvierte er verschiedene Praktika und kam 1995 zum ORF. Fast vier Jahre
lang war er bei Ö3 als Reporter beschäftigt, bevor er 2000 Chef vom Dienst und Reporter für Sondereinsätze
wurde. Seine Einsätze waren unter anderem in der Region Darfur, beim Tsunami in Sri Lanka, im Bürgerkriegsgebiet
im Tschad, bei den Waldbränden in Griechenland und den US-Wahlen 2008 in Washington und Chicago. Außerdem
war er Projektleiter bei den Nationalratswahlen (2002, 2006 und 2008) und bei den Bundespräsidentschaftswahlen.
Tim Cupal sammelte seine ersten Erfahrungen beim Radio als freier Mitarbeiter und Produktionsassistent bei FM4.
1996 trat er als Mitarbeiter beim ORF ein. Er war Redakteur und Moderator bei Ö1, Ö3, FM4 und den ORF-Regionalradios.
Ab 2003 war er bei Ö3 als Chef vom Dienst für die Inhalte der Ö3-Nachrichten und Journale sowie
für den "Ö3-Wecker" zuständig. Auch für die Durchführung großer Projekte
wie die US-Wahlen, Nationalratswahlen und EU-Wahlen zeigte er sich verantwortlich. 2009 gestaltete er als Gastredakteur
des Auslandsressorts im ORF-Fernsehen Beiträge für die "Zeit im Bild", "ZiB 2", "ZiB
20" und "ZiB 24". |