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AlpspiX - wo Himmel und Hölle sich kreuzen |
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pronatour realisiert für Zugspitzbahnen spektakuläre Aussichtsplattform Spillern (pronatou) - Eine Plattform der Extreme ist das neue Wahrzeichen der Garmisch Classic Erlebniswelt in Garmisch-Partenkirchen (Bayern, D): Der "AlpspiX" ragt rund 16 m über den Abgrund und ermöglicht neue, atemberaubende Tief- und Weitblicke. Das niederösterreichische Planungsbüro pronatour realisierte dieses Projekt im Auftrag der Bayerischen Zugspitzbahn als Teil eines Gesamtkonzepts mit verschiedenen Erlebnismodulen. Am 4. Juli wurde die Aussichtsplattform im Rahmen eines großen Festes feierlich eröffnet und soll dem Kreuzeck- und Alpspitzgebiet im Sommer künftig deutlich mehr Besucher bescheren. Höhenrausch X-Large Haben bislang die Geländegegebenheiten Tiefblicke verhindert und den Blick auf das Wahrzeichen der Region - die Zugspitze - verstellt, so bietet die Aussichtsplattform "AlpspiX" jetzt atemberaubende Tief- und Weitblicke und vor allem nicht gekannte Perspektiven: Zwei weit auskragende, dynamisch gebogene Stege überschneiden sich in luftiger Höhe zu einem "X" und eröffnen zwei neue Blickrichtungen zur Zugspitze bzw. über Garmisch-Partenkirchen bis München. Rund 16 m ragen die Stahlarme in den Abgrund. Der Bergwind, der durch den bis zu 3 m breiten Gitterrost pfeift, gibt einem das Gefühl, 1000 m über dem Höllental zu schweben. Die Konstruktion ist außerdem aus der Waagrechten gekippt und erzeugt so eine zusätzliche Sogwirkung: Mit einer leichten Neigung von 4 % führt der eine Steg in die weite Ebene dem Himmel zu, der andere zieht die Betrachter gegen die schroffen Felswände in die "Hölle" (das Höllental). Das scheinbar fehlende Geländer am Ende jedes Steges vermittelt das einzigartige Gefühl, frei im bzw. schlussendlich ins Bergpanorama zu wandern. Der "AlpspiX" garantiert ein hautnahes Hochgebirgserlebnis! pronatour setzt Alpspitze in Szene "Unsere Idee war, etwas Einzigartiges zu schaffen, das die gegebenen Stärken des Standorts und die Highlights der Region in Szene setzt", berichtet Werner Stark, Geschäftsführer des Kreativteams von pronatour, das das Projekt von der Idee bis zur Umsetzung betreute. "Uns geht es also nicht um ein Spektakel, sondern um den Mehrwert, der durch die Inszenierung für die Besucher und für die Destination geschaffen wird." Dazu sei ein umfassendes Konzept mit aufeinander abgestimmten Erlebnisangeboten notwendig, der "AlpspiX" wird deshalb durch einen Gipfelerlebnisweg ergänzt. Ein zweiter Themenweg rund um Genuss und Erholung kommt Anfang August. "Eine Plattform allein macht noch keinen Sommer", so Stark. "Wir wollen nicht nur Adrenalin erzeugen, sondern echte Begeisterung schaffen und damit auch Botschaften kommunizieren." Denn die Erlebnisangebote seien wertvoller Teil der Umweltbildung und schärfen das Bewusstsein für die Einzigartigkeit des alpinen Lebensraums. Durch die Inszenierung werden außerdem die Besucherströme gezielt kanalisiert und gelenkt, sensible Gebiete können so aktiv geschützt werden. Aussichtsplattformen als Aushängeschild von pronatour pronatour entwirft, plant und realisiert seit 10 Jahren Erlebniswege, Themenparks, Aussichtsplattformen und Ausstellungen. Das "Konzept" dahinter ist: Immer neue und individuelle Lösungen entwickeln. Wie etwa die außergewöhnlichen Aussichtsplattformen "5fingers" (Krippenstein, Oberösterreich) und "Koralle" (Steinplatte, Tirol). Hier verschmilzt die einzigartige Formensprache mit einer atemberaubenden Inszenierung. Das Dachstein Welterbe hat seit kurzem auch ein zweites Highlight von pronatour zu bieten - bereits von der Seilbahn aus funkelt einem die "Welterbe-Spirale" vom Gipfel des Krippensteins entgegen, die offizielle Einweihung erfolgt im August. Und bereits am 10. Juli wird die weltweit erste Plattform auf einer Staumauer eröffnet: Der Skywalk an der Kölnbreinsperre (Malta, Kärnten)! |
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Informationen: http://www.pronatour.at | ||
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