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| Ranner diskutiert "Europäischen Ferienkalender" |
erstellt am |
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| Europäische Schulferien besser koordinieren - Verkehrsströme
lenken Brüssel/Graz (övp-pd) - Österreich steht unmittelbar vor der ersten Urlaubswelle. Am kommenden Montag starten die Sommerferien für Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. "Staus sind vorprogrammiert und die lang ersehnte Reise in den Süden beginnt meist mit einem Zwangs-Picknick auf der A2 oder auf der Tauernautobahn. Wir brauchen daher eine bessere Koordinierung der europäischen Schulferien sowie eine erste konkrete EU-weite Bestandsaufnahme aller derzeitigen Regelungen. So könnte auch ein 'Europäischer Ferienkalender' tatsächlich Realität werden", sagte heute die ÖVP-Verkehrs,- und Tourismussprecherin Dr. Hella Ranner anlässlich der Pressekonferenz der WKÖ-Fachgruppe der Reisebüros in Graz. Ranner unterstützt die jüngste Initiative von EU-Kommissar Antonio Tajani den Europäischen Tourismus zu beleben und EU-weit die Schulferien besser zu koordinieren. "Ferienregelungen sind in vielen Ländern 'Heilige Kühe'. Es soll daher auch kein Land gezwungen werden, sich an einen strikten Ferienplan zu halten. Aber der vorgeschlagene freiwillige Informationsaustausch über das Internet zwischen den EU-Staaten zur besseren Koordinierung der Ferienströme macht Sinn", so Ranner. Es gebe für die Tourismusbranche vor allem nach den großen Sommerferien oder nach Weihnachten ein 'Loch', das besser genutzt werden sollte "Ein besser abgestimmter Ferienkalender ist zum Wohle der Reisenden, der Tourismusbetriebe und letztendlich der Umwelt." Ferienzeit ist Reisezeit und somit auch oft mit Problemen, wie Überbuchung, Gepäckverlust oder gar Stornierungen verbunden. "Die neue EU-Infokampagne über Passagierrechte kommt daher genau zum richtigen Zeitpunkt. Noch vor der großen Reisewelle können sich Bahnreisende und Flugpassagiere jetzt einfach und schnell alle Informationen zu ihren Reiserechten einholen", zeigt sich Ranner erfreut über diese EU-Initiative. Passagierrechte: http://ec.europa.eu/passenger-rights |
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