Sicherheit: Österreich unter 58 Industriestaaten auf Platz 1   

erstellt am
02. 07. 10

International Institute for Management Development-Ranking
Wien (bmi) - Österreich erreicht im internatonalen Ranking 2010 des IMD (International Institute for Management Development) in der Kategorie "Sicherheit/Eigentumsschutz" Platz 1. "Österreich ist heute sicherer als vor zwei Jahren", stellt Innenministerin Dr. Maria Fekter fest. "Es gibt mehr Polizisten, höhere Aufklärung und ein geordnetes Fremdenrecht. Diese Studie zeigt, dass es durch unseren konsequenten Fahndungsdruck weniger Kriminalität und mehr Sicherheit in Österreich gibt."

Gute Arbeit kann nur geleistet werden, wenn die Voraussetzungen stimmen. Deshalb gestaltet Innenministerin Maria Fekter – gerade auch in wirtschaftlich fordernden Zeiten – Sicherheit: Österreichweit werden 1.000 Ausbildungsplätze pro Jahr zur Verfügung gestellt und ein Personalpool zum Ausgleich von Karenzen und Zuteilungen gebildet, der die vorsorgliche Aufnahme und Ausbildung ermöglicht. "Allein für Wien werden bis 2013 jährlich 450 Polizistinnen und Polizisten neu aufgenommen", sagt die Innenministerin. "Dass die von mir gesetzten Maßnahmen Wirkung zeigen, dokumentiert anschaulich die Kriminalstatistik."

Einbrüche in Wohnungen und Einfamilienhäuser gingen im ersten Quartal 2010 um 27,4 Prozent zurück. Es wurde in 1.697 Wohnungen weniger eingebrochen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Einbruchsdiebstähle in Kraftfahrzeuge gingen um 30,2 Prozent zurück. Im ersten Quartal 2009 wurde bundesweit in 6.294 Kraftfahrzeuge eingebrochen, 2010 hingegen in 4.396. Während im ersten Quartal 2009 2.012 Kraftfahrzeuge gestohlen wurden, waren es heuer 939 Fahrzeuge.

"Ich habe dafür gesorgt, dass SOKOs verstärkt für die Sicherheit in Österreich arbeiten", sagt die Innenministerin. "Schwerpunktaktionen, Strukturermittlungen sowie Tatortmonitoring und eine erfolgreiche DNA-Offensive erhöhen den Fahndungsdruck auf Kriminelle." Fekter betont, dass gerade für die Wirtschaft und für den Standortfaktor Österreich Benchmarks wie das IMD-Ranking bedeutsam sind. "Sie beweisen, dass unsere Polizei gut aufgestellt ist und Sicherheit gestaltet. Unsere Polizistinnen und Polizisten drängen die Kriminalität immer weiter zurück."

Das "International Institute for Management Development" ist eine der weltweit führenden Business Schools. Es ist als unabhängige Stiftung in Lausanne, Schweiz eingerichtet und bildet seit rund 60 Jahren Führungskräfte für die Wirtschaft aus. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Ländern wird vom IMD in einer Vergleichsstudie, dem World Competitiveness Yearbook 2010, zwischen 58 Industriestaaten in verschiedenen Bereichen ermittelt. Österreichs Sicherheit wurde 2010 mit Platz eins bei der Rubrik "Persönliche Sicherheit/Eigentumsschutz" vor Singapur und Finnland bewertet. 2008 lag Österreich noch an dritter Stelle.

"Österreich - das sicherste Land der Welt mit der höchsten Lebensqualität! Das IMD-Ranking beweist, wir sind auf dem richtigen Weg", so Fekter.
     
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