Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek ist konsequente und beharrliche Kämpferin für
geschlechtergerechte Politik
Wien (sk) - "Schluss mit Ausreden der Wirtschaftsbosse", so kommentiert SPÖ- Frauensprecherin
Gisela Wurm den heute von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek präsentierten Nationalen Aktionsplan zur
Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt (NAP-Gleichstellung). Nachdem sich beide Koalitionspartner
im Regierungsübereinkommen zur Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt bekannten, nahm
Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek neben ihren Regierungskollegen, die Sozialpartner und Vertreter der Wirtschaft
und Wissenschaft in die Pflicht. "Frauenministerin Heinisch-Hosek ist es gelungen, alle wesentlichen Entscheidungsträgerinnen
und Entscheidungsträger an einen Tisch zu holen und statt den üblichen beschwichtigenden Worten, Lösungen
einzufordern und diese auch zu bekommen", so Wurm am Mittwoch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst, die
die Beharrlichkeit und Konsequenz der Frauenministerin lobte. ****
Die Liste der Projekte, die von 150 Expertinnen und Experten erarbeitet wurden, könne sich sehen lassen, betonte
Wurm, die die konkreten Projekte der Frauenministerin besonders hervorhob. Neben dem Ausbau der Kinderbetreuung
und der Stärkung der Väterkarenz sind das eine verpflichtende Berufsorientierung in der 7. und 8. Schulstufe,
die Selbstverpflichtung für mehr Frauen in den Führungsetagen der staatsnahen Betriebe und der Lohn-
und Gehaltsrechner. "Das sind praktikable und lösungsorientierte Instrumente mit denen die Wirtschaft,
die Schule, der Arbeitsmarkt und die Wissenschaft emanzipatorischer, gerechter und sinnvoller werden", so
Wurm. In diesem Zusammenhang erinnerte die SPÖ-Frauensprecherin an die bereits umgesetzten Projekte wie zum
Beispiel die Schaffung von 10.000 zusätzlichen Kinderbetreuungsplätzen, das kostenlose letzte Kindergartenjahr,
das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld und die verpflichtende Einkommenstransparenz. "Frauenministerin
Gabriele Heinisch-Hosek ist eine engagierte Kämpferin, die auf Dialog und Lösungen setzt. Damit können
sich auch die mächtigen Männer nicht mehr an einer geschlechtergerechten Politik und deren Umsetzung
vorbeischwindeln. Und das ist gut so", so Wurm abschließend. |