Gudrun Wallenböcks 'Hinterland'-Projekt: iranisches "Hinterland"-Modedesign
Teheran (bmeia) - Mit der Präsentation der "Walking skirts" von Gudrun Wallenböck
im Teheraner Homera-Ausstellungsraum am 1. und 2. Juli wurde ein österreichisches Artist-in-Residence-Programm
im Iran gestartet.
Jungen österreichischen KünstlerInnen wird im Rahmen von mehrwöchigen Aufenthalten im "Teehaus"
der Residenz des österreichischen Botschafters die Möglichkeit geboten, gemeinsam mit iranischen KünstlerInnen
und Kulturinstitutionen einander-, deren Kunst und deren Umfeld kennenzulernen, Workshops abzuhalten, ihre Kunst
öffentlich vorzustellen und gemeinsam Kunst zu schaffen.
"Walking skirts" ist die Präsentation eines Projektteils von "Hinterland" - www.hinterland.ag
- zeitgenössisches Modedesign, bei dem Kleidungsstücke die Motive aus der Heimat widerspiegeln.
Im Rahmen des Artist-in-Residence-Aufenthalts von Gudrun Wallenböck im Iran sollen gemeinsam mit iranischen
KünstlerInnen mehrheitlich ModedesignerInnen und LiteratInnen der Begriff "Hinterland" geklärt
und in Kleidungsstücke - tragbare Kunst - umgesetzt werden. Ausgangspunkt dafür ist eine Auseinandersetzung
mit dem Begriff und den Inhalten von "Heimat".
Die Präsentation der Ergebnisse des "Hinterland-im-Iran"-Projekts ist für den Herbst in Teheran
und Österreich geplant.
(Eine Information des Österreichischen Kulturforums Teheran) |